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Schlau

Mehr Gelassenheit im Bett

Noch nie haben wir hier so viel übers Bett geredet wie in der vergangenen Woche
Ich hoffe sehr, dass ein paar Tipps dabei waren, deren Wirkung euch überzeugen kann.
Für die Käsebrote lege ich meine Hand ins Feuer, aber auch für Hopfen, Kirsche und frische Luft.

Ich kann nicht sagen, dass ich jemals wirklich Probleme mit dem Schlafen gehabt hätte.
Aber die phasenweise Schlaflosigkeit teilen hier offenbar viele. Ich bin auch dabei!
In den Kommentaren war eine ganze Menge darüber zu lesen.

Ich habe aber in meinem ganzen Leben noch nie auch nur eine halbe Schlaftablette genommen.
Auch dann nicht, wenn mein Hormonhaushalt mich offenbar in Nächte hinein manövriert, in denen ich wach liege. Und solche Nächte in denen ich immer zur exakt gleichen Zeit wach werde, kenne ich auch.
Und was mache ich dann?
Ich rege mich nicht auf :-))))
Die Wachliegezeit empfinde ich als Geschenk.
Oft finde ich dann grandiose Dokumentationen im Fernsehen. Herrliche Stücke über Menschen oder Bauwerke, die mitten in der Nacht im Programm versteckt werden. Niemals hätte ich solche Juwelen gefunden, wenn ich nicht nachts wach gewesen wäre.
Ich kann in diesem Zusammenhang übrigens arte und 3sat wärmstens empfehlen.
Schaut euch auch mal die Mediatheken an, da sind wirkliche Kostbarkeiten drin.

In der Regel komme ich mit 5 Stunden Schlaf gut aus.
Erst wenn ich merke, dass ich mehrere Tage hintereinander unter meinem 5-Stunden-Limit bleibe, greife ich zum Käsebrot oder lege mein Hopfenbeutelchen näher an die Nase.

Nur manchmal ist der Wecker mein Feind!
Nämlich dann, wenn ich erst kurz vor dem Klingeln noch einmal in tiefen, tiefen Schlaf falle.
Wenn es dann klingelt, finde ich das Aufstehen doof … aber auch nur solange bis ich den ersten Kaffee habe.

Jedenfalls bin ich fest davon überzeugt, dass Gelassenheit eines der wichtigsten Hilfmittel ist um gut zu schlafen.
Bleibt einfach ruhig, wenn die Bettschwere mal ausbleibt und freut euch über die zusätzliche Lebenszeit, die ihr nutzen könnt, anstatt sie zu verschlafen.

19 Comments
  • Anna
    20. Januar 2018

    Guten Morgen liebe Raumseelen, liebe Martina.
    Vielen Dank für diese Woche voller Tipps rund ums Schlafen.
    Ich selbst schlafe sehr gut 5 bis 6 Stunden und am WE manchmal bis zu 8 Stunden. Kurz vor der Menopause hatte ich eine Phase mit „Störungen“ In der aZeit bin ich einfach aufgestanden, habe in der Stille der Nacht Dinge gemacht zu denen ich Lust hatte. Fernsehen, Computern, Handarbeiten, Lesen, Karamellsoße kochen …. 🙂 Danach konnte ich dann wieder schlummern 🙂
    Deine Tipps habe ich alle im Hirn gespeichert – es gibt viele an die ich sie weitergeben kann.
    Nach einem Fußbad mit feuchten Füßen ins Bett ist noch ein Großmütterchen Tipp❤️
    Allen ein wunderbares, erholsames WE. Verwöhnt Euch❣️
    Danke Martina

    • Martina Goernemann
      20. Januar 2018

      Wir Raumseelen sind offenbar Lebenskünstlerinnen. Und die bei denen es noch nicht ganz so klappt, die reißen wir einfach mit, ok? Happy Weekend, Anna. Herzlich! Martina

  • Kläre
    20. Januar 2018

    Guten Morgen Martina
    ich habe zum Schlafen und Bett eine besondere Einstellung, mein Beruf war ja die Krankenhaus Verwaltung, ich habe erlebt, wie so viele Menschen lange Zeit im Bett verbringen mussten, damals hat sich meine Denke sehr verändert ich war immer mit fünf Stunden glücklich, ich habe es wirklich wie mehr Lebenszeit gesehen.So denke ich auch heute noch…und wenn der Mond seine volle Grösse hat, schaue ich mir in der Tat arte oder 3sat an, natürlich bin ich heute in der komfortablen Situation, morgens die Stunden nach zu holen..
    Liebe Martina, über Deinen Satz mehr Gelassenheit im Bett, wird so mancher schmunzeln, ein Schelm der Böses dabei denkt.
    Einen stressfreien Samstag Euch allen….Kläre

  • Caro
    20. Januar 2018

    Hallo liebe Martina, letztendlich ist es beim Nicht-Schlafen-Können doch so wie bei vielen anderen Dingen. Es kommt nur auf die eigene Einstellung dazu an! Ich sehe es so wie du und genieße die Extrastunden.
    Ich wünsche euch einen schönen Samstag! Endlich ist auch der vordere Bayrische Wald in ein dichtes Schneekleid gehüllt…
    Caro

    • Martina Goernemann
      20. Januar 2018

      Hier ist der Schnee von heute früh schon fast wieder weg! Herzliche Grüße in den Bayerischen Wald! :-))))) M.

  • Bärbel
    20. Januar 2018

    Liebe Martina,
    ich bin immer noch am Ausprobieren mit Aufschreiben oder „darüber denke ich morgen nach“ oder „ich stehe jetzt nicht zur Verfügung“ (danke Ilka, das gefällt mir gut!!). Und ich hab mir einen Vorrat an Cashewnüssen und Kirschsaft zugelegt.
    Letzte Nacht war ich jedoch wieder ab 1.30 Uhr wach und dann rattert es im Kopf. Ich gucke dann zwar nicht fern wie Du Martina, sondern lese. Und ich rege mich auch nicht drüber auf, dass ich (mal wieder) nicht schlafen kann. Aber – wie Du schon schreibst – nach 4 bis 5 Tagen unter 3 – 4 Stunden Schlaf werde ich dann schon kribbelig. Am Computer hab ich auch schon gesessen, nur mit Karamellsoße kochen hab ich es noch nicht probiert, haha. 🙂 Aber klar, man macht dann irgendetwas was einen ablenkt und gut tut. Also ich werde weiter dran arbeiten. Danke für die vielen Tipps diese Woche, Martina!
    Liebe Grüße
    Bärbel

  • Susanne aus Frankfurt
    20. Januar 2018

    Hallo Ihr Lieben,
    ich kenne ein sehr gutes Buch zum Thema Gelassenheit: „Gelassenheit gewinnt“ von Christian Bremer und er hat auch eine Website mit Listen (z.B. einer „Not-to-do-Liste) und vielen Hinweisen und Ideen zu gelassenerem Leben. Die Strategie des Sich-nicht-ärgern-Lassens ist eine wichtige Säule dabei.
    Also, ein gelassenes Wochenende an Euch alle,
    Susanne

    • Martina Goernemann
      20. Januar 2018

      Klingt gut! Wir sollten uns an den Händen halten und es einfach tun! Ein Hoch auf die Gelassenheit! Ich bin schon viel besser darin als früher, aber es ist noch Luft nach oben. Herzlich! M.

  • Katrin aus dem Norden
    20. Januar 2018

    Moin, Moin!

    Mit 5 Stunden Schlaf wäre ich auf Dauer kein fröhlicher Zeitgenosse. Da würde auch keine frisch gekochte Karamellsosse helfen.

    Gelassenheit ist in letzter Zeit ein Punkt bei mir, den ich generell mehr leben möchte.

    Dazu passt auch der schöne Spruch von gestern:
    Nicht wie so oft schon an die nächsten Aufgaben auf der To-do-Liste denken, sondern das Hier und Jetzt leben.
    Und mir für so manches die Zeit nehmen, die ich brauche – auch wenn es bei anderen (scheinbar) schneller geht.

    Wie gut, dass bis auf einige kleinere Malheure Euch bei Friederike wohl nichts Schlimmeres passiert ist, und auch der Kran an Ort und Stelle geblieben ist.

    Noch einen schönen Samstag

    • Martina Goernemann
      20. Januar 2018

      Warum machen wir das dann nicht einfach??? Gelassener sein und nicht immer für alle anderen auch noch die Fünfen gerade biegen!! :-)))) Da müssen wir jetzt mal ran im neuen Jahr! :-))) Schönen Abend. Herzlich! M.

      • Katrin aus dem Norden
        21. Januar 2018

        Oft klappt es bereits, aber es ist auch hier „noch Luft nach oben“.
        Wie gut, dass Du uns immer mal wieder anstupst. 🙂

  • Kathrin
    24. Januar 2018

    Wenn ich am anderen Tag frei habe sehe ich es auch gelassen aber wenn ein Termin ansteht kommt der Stress automatisch und der verhindert dann erst recht das Einschlafen und man gerät in diesen Teufelskreis. Einmal habe ich tatsächlich in so einer „Schlaflosphase“ zu Schlaftabletten gegriffen und seitdem nie wieder, mein Körper wurde wie gelähmt oder eingeschläfert aber mein Geist war trotzdem wach, da versuche ich es lieber mit Einschlaftee.
    Viele Grüße Kathrin

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