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Schlau

Sonntagsblatt Ausgabe 77! Neu anfangen?

Komplett neu anfangen? Beginnen wir doch erst einmal mit Tee.
Ich habe uns Pfefferminztee gemacht, der schmeckt auch kalt wenn wir uns festquatschen.
Was heute leicht passieren kann, denn ich bringe eine Menge Themen mit.
Wer hat es ins Kino zur „Verlegerin“ geschafft letzte Woche?

Ich bin begeistert!
Für mich ein wirkliches Kinohighlight.
Der Film macht es einem am Anfang nicht leicht. Viele Namen, viele „Wer-mit-wems“ und „Wer-warums“, aber das muss so sein bei Filmen nach wahren Begebenheiten, damit man auf den Stand gebracht wird.
Bald schon entsteht aber ein Sog, der dich tief hinein zieht in die Story.
Und wenn du drin bist, bist du atemlos dabei.
Keine Verfolgungsjagden, kein Bummbumm, keine Busen.  Das Schlüpfrigste im ganzen Film ist Meryl Streep im Bademantel. Steven Spielberg ist mein Hero, er traut sich an lange Einstellungen, an große Gesichter und viel Dialog.
Ich wäre so gern damals dabei gewesen … hab‘ ich während des Films oft gedacht!
Ich hätte so gern mitgekämpft und gerungen für die Gerechtigkeit. Ich hätte gern den Mut bewiesen.
Ich liebe es nämlich Mut zu beweisen und mit geradem Rücken für eine Sache einzustehen.
Kaum ein Gefühl ist schöner als das,  wenn man Mut bewiesen und gewonnen hat.
Ich kann euch wirklich empfehlen, „Die Verlegerin“ anzuschauen.

Kaffee gibt es heute natürlich auch. Niemand muss sich am Pfefferminztee festhalten! 
Ausnahmsweise hab‘ ich mal Milch zum Kaffee aufgeschäumt. Lecker!
Hoffentlich hat eine mildtätige Raumseele ‚was Süßes mitgebracht … ich bin nämlich schlecht vorbereitet.
Zumindest was den Kuchen betrifft, aber ein spannendes Thema hätte ich noch anzubieten.

Neulich hat eine Freundin zu mir gesagt:
„Hast du dir schon mal ausgemalt wie es wäre, irgendwo weit weg neu anzufangen?“
„So’ne Art Zeugenschutzprogramm, wie im Krimi?“ fragte ich.
„So in etwa“ lachte meine Freundin. „Nur entspannter! Ohne die Mafia, die hinter dir her wäre!“
Auf dem Heimweg fing ich an zu grübeln … ich glaube, mir gefällt die Vorstellung nicht, mich neu zu erfinden.
Wie seht ihr das?
Würdet ihr so ein „Zeugenschutzprogramm“ annehmen, wenn es euch angeboten würde?
Ich hol mir noch einen Tee und dann bin ich gespannt auf eure Geschichten!

49 Comments
  • Eclectic Hamilton
    4. März 2018

    Guten Morgen Martina und liebe Raumseelinnen. Der Film läuft leider nicht bei uns, aber er hört sich so toll an. Und liebe Martina, ich kann mich dich bestens an der Seite von Meryl Streep vorstellen. Undercover Girls … herrlich!
    Dafür habe ich heute einen leckeren Hefezopf dabei. Greift zu!
    Puuuh, Zeugenschutzprogramm? Auf gar keinen Fall! Ich könnte mir aber auf jeden Fall vorstellen, irgendwo kpl. neu anzufangen: zum Beispiel in einem Haus am See in Kanada. Ich möchte aber meine Identität behalten. Mit der bin ich nämlich sehr zufrieden ;-).
    Und im Hamilton habe ich noch mehr Frühling dekoriert und 2 Häschen hoppeln jetzt auch herum. Schaut mal: https://eclectichamilton.blogspot.de/2018/02/yula-pflanzgefaess-fuer-kraeuter-pflanzen.html.
    Einen wundervollen Sonntag wünsche ich euch allen. Hier scheint bereits die Sonne und der Schnee glitzert so schön!
    Liebe Grüße von Ines

    • Martina Goernemann
      4. März 2018

      Ich hatte mal für ein paar Wochen ein Haus am Meer in Kanada … das hat schon was Verlockendes! Ostern? Das kommt immer so schnell! :-)))) Happy Sonntag! Herzlich M.

  • Ursula
    4. März 2018

    Guten Morgen liebe Raumseelen,

    ich hab heute schon senile Bettflucht. Das Schokoladenmüsli ist im Ofen kommt bei diesem Wetter einfach gut an, die Kartoffeln für die Plätzchen kochen auch schon und die Butter für die Creme der Macarons steht auch schon im warmen. Sie müssen noch gefüllt werden. Also bitte noch etwas Geduld.

    Ja die Verlegerin ich werd den Film nicht schaffen wobei bei uns im Kino bis heute noch die Orignalfassung also in Englisch kommt. Hab mir aber überlegt ob ich mir nicht das Buch kaufe.

    Ich liebe ja solche Filme/Bücher und die wahren Geschichten wo Frauen kämpfen und ja Machtpositionen inne haben und es geschafft haben sich durchzusetzen.

    Ja Zeugenschutzprogramm von neu anfangen. Klingt verlockend. So ne Sache einerseits ja einerseits nein aber ich denke wenn man sich dafür entscheidet (ist nunmal ja so) muss man entweder ja oder nein sagen. Wischiwaschi war noch nie was. Wobei so ein kompletter Reset hätte schon seine Reize.

    So ich schau später vorbei und bring dann die Macarons mit.

    LG
    Ursula

  • Lindesglücksmomente
    4. März 2018

    Guten Morgen liebe Martina, Liebe Raumseelen, ich liege noch im Bett und darum kann ich nur stilles Wasser anbieten. Also, wer möchte…..greift zu:-) Danke für den Filmtip! Ich werde ihn mir anschauen. Nun zu dem “Zeugenschutzprogramm“ (KÖSTLICH, wie Du einen kompletten Neuanfang nennst ) Für mich wäre das definitiv nichts. Ich brauche das Gewohnte, das mir lieb Gewonnene. Ich brauche meine Familie und meine Freunde. Ich würde mir schwer tun, neue Freunde suchen zu müssen. Sollten all die Menschen, die für mich wichtig sind, mitkommen, dann jedoch könnte ich mir vorstellen, in eine andere Gegend zu ziehen. Zum Beispiel nach Bayern oder ins Allgäu :-))) Ich wünsche Euch allen einen wunderbaren Sonntag! Liebe Grüße von Linde

  • Jutta
    4. März 2018

    Guten morgen liebe Martina und alle Raumseelen …

    die Woche war so voll gepackt und so bitter kalt …
    Ich war froh am Abend im Haus zu sein,
    noch mal raus ins Kino zu gehen … brrrr … dazu konnte ich mich leider nicht überwinden.
    Dafür habe ich euch lustige warme Socken mitgebracht.
    Ich habe sie selber gestrickt.
    Hasen habe ich als Muster ausgesucht, Ostern steht ja vor der Tür.
    Wer mal „gucken“ mag … Hier ist der Link:
    https://designbygutschi.blogspot.de/2018/03/voila-die-ostersocken-sind-da.html

    Die Idee mit dem Zeugenschutzprogramm ist eindeutig nichts für mich.
    Ich müsste mich von allen Freunden trennen?!
    Dürfte meinen Blog nicht weiterschreiben …

    Die „leichte“ freiwillig gewählte Form ist dann schon eher was für mich.
    Mal für zwei – drei Jahre in einem anderen Land leben.
    Sich neu orientieren, bringt sicherlich spannende neue Erkenntnisse …

    Bin gespannt, was alle Raumseelen heute zu diesem Thema schreiben …
    Herzliche Grüße
    Eure Jutta

  • Longine Reichling
    4. März 2018

    Liebe Martina!
    Oh ja, so ein kompletter Neuanfang wär was! So ein „Goodbye Luxemburg“! Natürlich käme nichts anderes in Frage als ein Ministudio in meinem geliebten Barcelona. Muss ja nicht immer ein Haus am See sein. Strand gibts da ja auch….Im Moment erleben die Katalonen nicht ihr beste Zeit, aber das Paradies…wo gibts das schon? Immer da wo man sich zu Hause fühlt? Ich hab mir immer, wenn ich da war, einen Tag genommen um in der hiesigen Tierklinik zu helfen, das würde ich dann gerne öfters machen. Hach…träumen ist schön…zumal man hier in Luxemburg die Hand nicht vor den Augen sieht vor lauter Nebel. Ich trink noch ein Glässchen von deinem Tee und wünsch euch allen einen „Traum“-tag. Alles Liebe Longine

  • Ilka
    4. März 2018

    Guten Morgen,
    ich hole mir lieber einen Kaffee – bei manchen Tees fühle ich mich krank 😉
    Meine Gedanken zum Film findet ihr hier https://wasmachstdueigentlichso.wordpress.com/2018/02/28/nachmittagsvorstellung-die-verlegerin/ und ich hab euch ja letzte Woche schon geschrieben, dass ich ihn sehr beeindruckend fand. Ist übrigens kein „Herzschmerzkitschfrauenfilm“, der hat bei uns beiden gefallen.
    Ja, ansonsten – die Woche wurde noch verrückter, als ich es je gedacht hätte und der Trubel im Büro ist noch nicht ausgestanden. Falls ihr also zum Daumendrücken noch Kraft habt, gerne weiter.
    Tja, und über die „Zeugenschutzsache“ muss ich nicht lang nachdenken – nein. Mir fehlen sonst meine Familie und einige Freunde zu sehr. Und ich mag unsere Gegend. Was mal geht, ist länger unterzutauchen, aber bitte nicht komplett.
    So, nun aber mal Kaffee. Was süßes hab ich auch – auf meinem Blog. Schokopudding. Also los wie Freund Blase „wo ist mein ganz großer Löffel“.
    Liebe Grüße
    Ilka

  • Bettina
    4. März 2018

    Guten Morgen ihr Lieben. Ich habe heute nur gekauften Kuchen im Gepäck. Aber greift gerne zu. Den Film will ich definitiv sehen und baggere deswegen täglich meinen Mann an, dass er mitkommt. Wir müssen auch in die große Stadt fahren, weil er hier nicht läuft. Einmal neu anzufangen woanders klingt für mich schon lange verlockend. Ich hätte einmal die Chance dazu gehabt, alles hätte gepasst bis auf eine unerhebliche „Kleinigkeit“. Ich hätte mein damals noch kleines Kind zurücklassen sollen beim Vater. Noch Fragen? Ich habe ein schönes Leben so wie es ist. Glück hängt nicht vom Ort ab, sondern von den Menschen, mit denen wir an diesem Ort sind. Mit meinem Pubertierchen im Haus ist derzeit auch jeder Tag eine Freude. *grins* . P.S. Der „Vater“ ist übrigens acht Jahre später ins Ausland gegangen um neu anzufangen. Allein. Habts fein heute.

    • Claudia
      4. März 2018

      Hallo Bettina, das hört sich so an, als hättest Du die richtige Entscheidung getroffen. Ein Kind zurückzulassen… Hätte ich auch nie gekonnt und vermutlich wärst Du mit dieser Entscheidung langfristig auch nicht glücklich geworden, ganz zu schweigen davon, was es mit Deinem Kind gemacht hätte. Umso besser, wenn Du heute sagen kannst, dass es Dir gut geht! Oh, pubertierende Kinder… Du hast mein Mitgefühl. Aber auch das will ich nicht missen. Meine sind zum Glück da raus und wir lachen heute manchmal über die ein oder andere „Macke“, die sie damals hatten. Damals fand ich es aber weniger lustig. Das weiß ich noch. Halt durch :-). Liebe Grüße. Claudia

  • Claudia
    4. März 2018

    Guten Morgen liebe Raumseelen, jetzt hast Du mich zum Nachdenken gebracht, liebe Martina. Aber ich bin auch, wie so einige hier, zu dem Schluss gekommen, dass ich kein anderes Leben will. Es gäbe vielleicht die ein oder andere „Ergänzung“, die ich ganz schön fände, aber ein komplett neues Leben? Nein. Dafür mag ich es, wie es jetzt ist, viel zu sehr. Und das ist prima, wenn man das sagen kann. Natürlich wäre ein Leben in einem Haus am See oder am Meer schön oder vielleicht etwas mehr finanzielle Freiheit oder mehr Zeit für sich. Aber das wären die „Ergänzungen“, die ich eben meinte. Doch die müssen nicht sein. Das wichtigste in meinem Leben sind die Menschen, die in meinem Leben sind. Mein Mann, meine Kinder, Freunde. Und Gesundheit. Ach, alles in allem, es ist alles prima so wie es ist. Es gäbe vielleicht Dinge, die ich heute anders machen würde, aber ich habe diese Entscheidungen mit dem Wissen und der Reife getroffen, die ich damals hatte. Und mit anderen Entscheidungen würde mein Leben vielleicht auch heute anders aussehen, weil ich andere Pfade genommen hätte. Spannend, aber müßig drüber nachzudenken. Et is wie et is un et hätt alt immer jot jejange. Haha, Martina, wir lieben ja diese Sprüche, nicht wahr?
    Ich hab leider heute nur Kaffee im Gepäck. Ich bin momentan in einer Koch- und Backkrise! Kennt Ihr das, wenn Ihr gar keine Lust zum Kochen habt? Aber Kaffee krieg ich heute gerade noch so hin ;-).
    Habt einen schönen und entspannten Sonntag! Liebe Grüße. Claudia

    • Kläre
      4. März 2018

      Hallo Claudia

      Ja diese Krise habe ich auch zur Zeit, seit Jahresanfang habe ich beschlossen nicht mehr zu kochen, für eine Person macht es keinen Spass, ich wohne Stadtmitte,hier gibt es auf jeder Ecke Mittagstisch, ich schaue morgens in den PC was alles so angeboten wird, jetzt habe ich jeden Tag Wunschessen..ich liebe es..so kann das Leben weiter gehen, ich komme aus einer grossen Familie, und musste sehr früh ran, weil ich die Erstgeborene war, hatte dann selber eine grosse Familie mit vier Kindern ,die immer noch Anhang mit hatten, ich denke, jetzt habe ich es verdient..das schöne ist, ich habe kein schlechtes Gewissen dabei..einen schönen Sonntag…Kläre

      • Eclectic Hamilton
        4. März 2018

        Liebe Kläre, du machst es genau richtig! Lass es dir gut gehen im Alter und gönne dir jeden Tag ein schönes Essen. Noch eine Frage: lässt du dir das Essen liefern oder gehst du zum Mittagstisch?
        Liebe Grüße von Ines

        • Kläre
          4. März 2018

          In der Metzgerei hole ich es mir ,wenn ich das Restaurant auswähle gehe ich hin, hier ist ein sehr gutes Restaurant, sie kochen von Dienstag bis Samstag extra für Rentner, man kann aus zehn Essen aus wählen ,da trifft man immer Bekannte,Samstags gehen wir dort immer mit sieben Frauen hin…es nennt sich Alte Schmiede, ein sehr schickes Haus, die Tische sind feierlich gedeckt,….lb.G. Kläre

          • Katrin
            4. März 2018

            Oh liebe Kläre! Das klingt so gut!! Da hast du wohl vollkommen recht damit!! Lass es dir gut gehen, genieße und hab keinesfalls eine Spur schlechten Gewissens! Das wäre doch falsch!! Sei froh, dass es so viele tolle Auswahlmöglichkeiten gibt:) Liebste Grüße und hab einen schönen Sonntag!
            Katrin

          • Eclectic Hamilton
            4. März 2018

            Das klingt super liebe Kläre!
            Genieße es. GLG von Ines

      • Claudia
        4. März 2018

        Liebe Kläre, das machst Du genau richtig! Und der gute Nebeneffekt ist, dass Du dabei tagtäglich auf Menschen triffst. Und hast abwechslungsreiches gutes Essen. Unsere Metzgerei hier hat auch guten Mittagstisch und viele, vor allem ältere Leute, gehen dort ihr Essen holen. Sie haben auch oft Sachen ohne Fleisch, wie zb Reibekuchen oder Grünkohl. Ich muss für meinen Mann mitkochen. Die Mädchen sind nur selten da. Aber früher musste ich meist für fünf Leute kochen, als meine Mutter noch mit im Haus war. Da gingen mir auch oft die Ideen. Und den halben Sonntag habe ich in der Küche gestanden. Das ist heute doch entspannter. Gerade mache ich meinem Mann und mir eine Spinatlasagne und nachher gehen wir trainieren und hinterher, um 18 Uhr, ins Kino „die Verlegerin“ gucken. Dir wünsche ich noch einen schönen Sonntag, liebe Kläre! Zum Glück haben wir wieder Plusgrade draußen! Liebe Grüße. Claudia

        • Kläre
          4. März 2018

          Liebe Claudia
          auch hier in GV scheint die Sonne, viel Spass im Kino,ich erwähnte gestern schon, für mich ist Kino nicht mehr möglich, bin sehr schwerhörig geworden, trotz guter Hörgeräte, sind grosse Menschenansammlungen, zu anstrengend..ich warte bis der Film ins Fernsehen kommt..lb.G. Kläre

  • Sunnys Haus
    4. März 2018

    Moin Ihr Lieben,

    wie befürchtet habe ich es diese Woche nicht ins Kino geschafft. Ansehen will ich den Film aber auf jeden Fall, ich weiß nur noch nicht, wann.

    Neustarts hatte ich schon einige. Örtlich, beruflich, beziehungstechnisch. Sie sind anstrengend und gleichzeitig beflügelnd und toll. Aber es waren immer Neustarts als „ich“. Zeugenschutzprogramm wäre für mich der reinste Horror. Ich bin jetzt nach den Neustarts auch endlich da angekommen, wo ich sein möchte. Nicht mal mehr umziehen möchte ich, das habe ich einfach schon zu oft hinter mir.

    Liebe Grüße und einen schönen Sonntag ! Ich gehe jetzt erstmal trainieren.

    Eure
    Birgit

    http://sunnyonthemoon.blogspot.de/2018/03/klirrende-kalte.html

    • Martina Goernemann
      4. März 2018

      Der Film läuft dir nicht weg, Birgit! Läuft bestimmt noch eine Weile! :-)))))

  • Katrin
    4. März 2018

    Nach einer frühmorendlichen Instagramrunde bei der ich bereits die liebe Ute mit ihrer herrlichen geretteten Kanne und Sunnybirgit getroffen habe, bin ich nun „frisch gewaschen“ (nicht gebügelt ;-)) in der Redaktion gelandet:)
    War schon gespannt auf all eure Berichte! Ich hab’s ja nicht geschafft zum Film diese Woche, aber hab mir vorab mal die beiden „Gesprächsrundenlinks“ vom vorigen Sonntagsblatt und den Trailer angeschaut.
    So ein „Reset“ klingt natürlich sehr spannend und wäre irgendwie reizvoll, aber andererseits ist es halt auch schön in eine große Familie und einen großen Freundeskreis eingebettet zu sein…. Wie immer und alles: Eine Medaille mit zwei Seiten:)
    Ich kann euch noch ein wenig Gebäck zum Spätfrühstück anbieten und Kokosgranola, aber ich muss mich bereits langsam ans Mittagessen herantasten!
    Beim Nachmittagskaffee schau ich nochmal vorbei, was es so alles an Berichterstattungen gibt:)
    Schööööönen Sonntag!
    Katrin

    • Martina Goernemann
      4. März 2018

      … ist das nicht schön, wie wertvoll uns offenbar allen Familie und Freunde sind. So ein „Zeugenschutzprogramm“ ohne die Liebsten ist irgendwie undenkbar, gell? Bis später :-)))))

  • Caro
    4. März 2018

    Hallo liebe Raumseelen, liebe Martina,

    du hast den Film perfekt beschrieben! Genauso erging es mir auch: Anfangs war ich ihn ein wenig verwirrend, weil doch viele Namen und Personen vorkommen, die man zunächst nicht ganz zuordnen kann, dann wird die Handlung aber sehr rasch gut verständlich und packend.
    Mir hat es auch außerordentlich gut gefallen, dass der Film sich so schnörkellos an die wahre Geschichte hält. Ich habe zuhause dann gleich ein wenig recherchiert. Schade fand ich nur, dass nicht so deutlich wurde, dass die echte Katherine Graham ebenfalls eine Vollblut-Journalistin war, aber das nur am Rande bemerkt. Ich habe während des Films auch darüber nachgedacht wie ich wohl selbst in einer solchen Situation gehandelt hätte. Im bequemen Kinosessel sitzend ist das natürlich immer sehr leicht zu sagen aber in der Realität ziehe ich den Hut vor Menschen, die bereit sind, derart weitreichende Konsequenzen für ihre Entscheidungen zu tragen. Ich mußte dabei auch an die Menschen denken, die im zweiten Weltkrieg Juden geholfen haben. Die haben ihr eigenes Leben und das ihrer Kinder dabei riskiert. Chapeau vor all diesen mutigen Persönlichkeiten!
    Mir ist auch klar, was für ein wahnsinniges Glück die Pressefreiheit ist und wie glücklich wir sein können, dass sie weitestgehend funktioniert bei uns. Ich sage bewusst weitestgehend, weil auch bei uns bestimmte Meldungen zensiert sind, wie zum Beispiel bei der Fußball WM 2006 nicht über Ausschreitungen, die es bei einzelnen Spielen gegeben hat, berichtet werden durfte. Da wollte man das Bild des perfekten Sommermärchens in Deutschland nach außen publizieren auf Kosten der Pressefreiheit…
    Ob die USA unter dem gegenwärtigen Präsidenten wohl die Pressefreiheit in die Verfassung aufnehmen könnte?
    Ähm…ich habe ganz vergessen, dass ich euch saftigen Karotten-Orangen-Kuchen mitgebracht habe und eine große Kanne Kaffee….Bitte greift zu!
    Zeugenschutzprogramm….Eine bißchen fühle ich mich ja wie in einem solchen seitdem ich vor 14 Jahren Familie und Freunde im Ruhrgebiet gelassen habe und in den Bayrischen Wald gezogen bin…Doch! Ich könnte das wieder tun! Zumal ich ein Mensch bin, der sich leider sehr schnell langweilt und ständig neue Projekte braucht UND ich liebe den Spruch von Hermann Hesse: …und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne… Mal sehen, was das Leben noch für Überraschungen bereit hält…
    Ups…jetzt habe ich ganz schön viel geschrieben…
    Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag (bei uns mal wieder mit leichter Schneedecke)
    Liebe Grüße
    Caro

    • Martina Goernemann
      4. März 2018

      … Freu mich, dass dir der Film gefallen hat. Pressefreiheit ist ein so hohes Gut für uns alle. Die Schweizer sind heute gefragt, ob sie den öfffentlich-rechtlichen Rundfunk abschaffen wollen. Ich fürchte mich davor, was bei der Befragung heraus kommt. Was in den USA zur Zeit los ist, ist sowieso ohne Worte. Ich nehme trotzdem ein Stückchen von Karotten-Orangenkuchen, auch wenn mich die Farbe an einen einzelnen Herrn erinnert … aber das ist eine andere Geschichte :-)))))

  • Kläre
    4. März 2018

    Liebe Raumseelen

    Veränderungen,sind nicht immer sofort glücklich, ich bin vor dreissig Jahren aus einem grossen Haus mit Garten und Schwimmbecken in die Stadt gezogen, meine Kinder wurden flügge und verliessen das Nest, zu dieser Zeit war es eine Vernunftsache, ich war fussläufig an meinem Arbeitsplatz, das war nicht der Grund es war auch vorher kein Problem…das Haus rechnete sich nicht für eine kleine Familie ,heute bin ich sehr glücklich in der City zu wohnen je älter ich werde je mehr sehe ich die Vorzüge…..hier sind rund herum Parks..und die bequemen Einkaufsmöglichkeiten….wie sage ich immer, alles hat seine Zeit ich geniesse sie sehr…einen schönen Sonntag. Kläre

    • Martina Goernemann
      4. März 2018

      Das hast du recht, liebe Kläre. „Alles hat seine Zeit“ ist ein gutes Motto … aber es fällt oft schwer, nicht am Gewohnten festzukleben. Genieße die Sonne! Herzlich! M.

  • Roswita
    4. März 2018

    Guten Morgen
    Irgendwo ganz neu anfangen … ich hätte Schiss u mein ganzes Ich nehme ich ja mit, ob es soooo anders sein würde wie jetzt, bezweifle ich. Also nein; im nächsten Leben dann :). Und die Abstimmung heute bei uns … da bin ich ebenfalls gespannt drauf. Mal schauen… in der Zwischenzeit trinke ich Kaffee, inkl aufgeschäumter Milch u danke allen, die für etwas einstehen!
    Happy Sunday

    • Martina Goernemann
      4. März 2018

      „Für etwas einstehen!“ darauf kommt es tatsächlich an. Wenn es dann noch das Gute, Richtige ist … Happy Sunday auch für dich! :-))))

  • Silke - Miteinander-Bücher
    4. März 2018

    Hallo ihr Lieben, meine Identität möchte ich schon gerne behalten. Da halte ich es mit Ines. Damit bin ich nämlich sehr zufrieden 🙂 Aber ganz neu anfangen ist nicht neu für mich. Gelebt habe ich alleine hier in unserem schönen Land schon in allen vier Himmelsrichtungen. Dazu mehre Jahre Paris. Natürlich nicht ohne Kind, sondern mit der ganzen Familie. Es war wunderbar =) Auch beruflich gab es diese Neuanfänge: Von der Chemie zur PR in der Forschung zur Autorin und Bloggerin … Eine wichtige Erfahrung, die ich dabei gemacht habe. Wenn man sich darauf einlässt und freundlich in die Welt blickt, kann man sich überall wohl fühlen. Das hat auch mit dem Alter nichts zu tun 🙂
    Am ganz anderen Ende der Welt lebt übrigens auch dieser kleine Fisch, den ich euch gerne vorstellen möchte. Mit seinen zwölf Zentimetern Größe formt er beeindruckende Muster in den Meeresboden: https://www.miteinander-buecher.de/verstehen/die-schoenen-muster-des-kleinen-kugelfischs/. Das ist auf jeden Fall etwas für Dekofans 😉
    Einen wunderschönen Sonntag wünsche ich.
    Silke

  • Christina
    4. März 2018

    Liebe Martina
    Kurze Info für dich, wir haben gottlob nein gesagt und entschieden daas es die Freiheit und Vielfalt braucht. Ist zwar erst die Hochrechnung, doch die ist schon sehr klar. Einen achönen Sonntag euch allen Christina

  • gertrud carey
    4. März 2018

    Liebe Raumseelen, ist Euch das auch schon passiert, Ihr habt mit Herz und Seele einen Beitrag geschrieben und statt abzusenden löscht Ihr ihn? Bin ich die Einzige Raumseele die sowas Doofes macht..??
    Ich bin gleich zurück, möchte nur kurz Entwarnung geben Martina, diese Initiative (Berlusconi-Zustände in der Schweiz) wurde abgeschmettert, mit 71 %. Ich geh mir jetzt mal ein Irish Soda Bread schmieren, und beschmiere es dick mit salziger Butter. Das ist Nervennahrung, wer auch grad, aus irgendeinem Grund, Nerven Nahrung benötigt, bitte bedient Euch, es ist genug da…ich bin gleich zurück.

    • Martina Goernemann
      4. März 2018

      Sodabrot ist so guuuut! In den kommenden Wochen werde ich euch einige wunderbare Brotrezepte offerieren! Ich freu mich schon riesig darauf euch mit dem Sauerteig-Brotbackvirus zu „infizieren“! Im neuen Buch gibt es auch ein Sodabrotrezept, nicht ganz so karg, wie der irische Klassiker, sondern mit etwas Sauerteig zum aromatisieren, aber so herrlich wie das Original. Ich kann dir gar nicht sagen, Gertrud, wie froh ich bin, dass ihr Schweizer den Wert des öffentlich-rechtlichen Rundfunks erkannt habt. :-))) Herzlich! M.

  • Monika
    4. März 2018

    Liebe Martina, liebe Raumseelen!
    Sehr spannende Themen wieder im heutigen Sonntagsblatt.
    Ich schau mir die Verlegerin auf jeden Fall noch an, wahrscheinlich am nächsten Wochenende. Und ihr habt mir jetzt noch mehr Gusto drauf gemacht.
    Bezüglich irgendwo weit weg (oder auch nicht so weit weg) neu anfangen.
    Nein, würde ich niemals machen. Ich würde nie weggehen von meiner Familie und meinen Freunden. Und ich hab lange hart dafür gekämpft, dass mein Leben so ist wie es ist und so ist es in Ordnung. Bis halt auf vielleicht ein paar Kleinigkeiten, aber was solls.
    Und noch dazu kommt in paar Monaten mein erstes Enkelkind und das will ich doch auch aufwachsen sehen und begleiten.
    Ganz liebe Grüße an alle und einen schönen Restsonntag,
    Monika

    • Martina Goernemann
      4. März 2018

      Ist doch herrlich, wenn man im Hier und Jetzt glücklich ist. Mal ein bisschen mehr, mal ein bisschen weniger :-)))) Herzlich! M.

    • Tina (östliches Ruhrgebiet)
      4. März 2018

      … übrings im Vorwort der Zeitschrift „einfach Hausgemacht“ wird auf den Erscheinungstermin für dein neues Buch hingewiesen !

      LG , Tina

  • gertrud carey
    4. März 2018

    Liebe Martina, liebe Raumseelen

    Ja Martina, ich bin auch froh, zeigt es doch dass dem Grossteil der Menschheit Vernunft und Weitsicht innewohnt. Zum Soda Bread habe ich grad noch ein Stück Schokolade gegessen, mit ganzen Nüssen. Jetzt atme ich nochmals tief durch und starte von vorne. Ich hatte Euch soviel zu erzählen und dann war mein Text weg. Ich habe mich über mich selber geärgert, da tut ein kräftiges Irisches Brot und eine Schweizer Schokolade sehr gute Dienste.

    Der Film, die Verlegerin, steht ganz oben auf meiner Liste. Ich gehe nicht sehr oft ins Kino, und suche mir die Filme gezielt aus die ich sehen möchte. Ich bin ein grosser Fan der beiden Hauptdarsteller, besonders bewundere ich die grandiose Fähigkeit von Meryl Streep eine Rolle zu spielen. Und ich verehre sie wegen ihrer starken Persönlichkeit und ihrem Mut ihre Meinung zu äussern.

    Du hast uns nach unserer Beziehung zu Büchern gefragt Martina. Es geht mir wie vielen Raumseelen, ich möchte ein Buch in der Hand halten, ein Buch riechen, Bücher sind wie Freunde für mich. Manche begleiten mich ein kurzes Stück meines Lebens, manche etwas länger, einige hinterlassen Spuren und andere sind schnell vergessen. Es gibt Bücher die Freunde fürs Leben sind, auch wenn sie lange Zeit ihr Dasein im Regal verbringen oder auf einem Stapel in meiner Wohnung oder in meinem Cottage in Irland. Und ich freue mich riesig darauf, wenn Dein neues Buch Martina, mich auf die Reise nach Irland begleitet, in der englischen Ausgabe „Sourdough“, ich bin gespannt..
    Schon als Kind habe ich sehr viel gelesen, abends unter der Bettdecke im Schein der Taschenlampe. Am Sonntag nachmittag auf dem Sofa liegend, es war mir nicht erlaubt weil ich auf den obligaten Sonntags Spaziergang mit musste, ich hätte weinen mögen, wollte ich doch einfach nur allein gelassen werden, mit meinen Büchern, die für mich wie Freunde waren. Ich habe die Geschichten von Federica de Cesco gelesen, Heinz G. Konsalik`s spannende Bücher begleiteten mich durch meine Jugendzeit.
    Ein Buch das seit vielen Jahren in meinem Bücherregal steht ist von Anne Morrow Lindbergh, „Muscheln in meiner Hand“ ist der Titel. Ich habe dieses Buch als Geschenk von meiner Schwester erhalten, zu Weihnachten im Jahre 2004. Anne Morrow Lindbergh war eine amerikanische Schriftstellerin, Flug Pionierin, und Ehefrau von Charles A. Lindbergh. Sie starb am 7. Februar 2001, im Alter von 94 Jahren.
    Der Untertitel heisst: “ Eine Antwort auf die Konflikte unseres Daseins“. Ein kleines, feines Buch, leicht und tiefgründig zugleich. Sie erzählt in diesem Buch, eines von vielen Büchern die sie geschrieben hat, von ihrem Insel Urlaub, fernab von ihrem Mann und ihren Kindern. Alleine, auf ihren Spaziergängen am Meer entlang, den Geheimnissen des Lebens auf der Spur. Ist es ein Zufall dass dieses Buch gerade jetzt, nach langen Jahren im Regal verstaut, mir einfach so in die Hände fällt?

    Es gäbe so viel zu erzählen liebe Raumseelen, ich weiss nicht wo ich anfangen soll, was ich bereit bin zu erzählen. Die letzten Tage und Wochen waren intensiv und spannend, mein Leben hat sich verändert, ich denke das kann ich so sagen, oder eher, es wird sich verändern. Ende des Monats Februar hatte ich meinen letzten Arbeitstag, nicht dass ich ab jetzt nicht mehr arbeiten möchte, ganz im Gegenteil. Ich habe mich vor einigen Monaten entschlossen, meine Arbeitsstelle zu kündigen und in die Frühpension zu gehen. Ich werde bald sechzig Jahre alt, und ich möchte mir persönlich mehr Raum und Zeit geben, für das was mir am Herzen liegt, für das was ich am liebsten mache. Ich liebte meine Arbeit im Heim, schon mein ganzes Leben lang habe ich mich gerne um ältere Menschen gekümmert. Und doch merkte ich seit etwa einem Jahr, es ist genug. Ja, es ist genug, und meine Entscheidung war richtig, ich spürte es als ich an meinem letzten Arbeitstag nach Hause gefahren bin. Ein sehr befreiendes und auch sehr dankbares Gefühl, hatte ich doch das Glück mit einem wunderbaren Team zusammen zu arbeiten. Und ausserdem bin ich sehr dankbar dass mein Mann meine Entscheidung unterstützt hat und sich nun mit mir freut.

    Wie einige vielleicht wissen waren wir im Februar zwei Wochen in Irland. Ich hatte gehofft schon etwas Frühlingsluft zu schnuppern, aus den Erfahrungen der letzten Jahre weiss ich dass es Anfang Februar schon recht mild sein kann. Ich habe mich getäuscht, es hat fast jeden Tag geschneit auf der Insel, es war bitterkalt und selten haben wir so viel Holz und Torf verbrannt wie in diesen zwei Wochen. Was dann aber geschah, als wir die Insel schon wieder verlassen hatten, das kommt alle fünfzig Jahre mal vor. The „Beast from the East“, der sibirische Winter ist über Irland hereingebrochen und hat fast das ganze Land in einen Ausnahmezustand versetzt. Vielerorts ist der Verkehr zusammengebrochen, man muss wissen dass Autos in Irland nicht mit Winterreifen ausgestattet sind. Die Schulen waren, zur Freude der Kinder, während Tagen geschlossen, viele Betriebe auch, und was taten die Iren? Sie haben die Brotvorräte in den Läden und Supermärkten leergeräumt, vielerorts kam man gar nicht mehr nach mit Brotlieferung.. Martina sollte ich nächsten Winter in Irland sein, was ziemlich sicher der Fall sein wird, ich backe mein eigenes Brot, nach Deinem Rezept, so lässt sich jeder Schneesturm mühelos überstehen.
    Wiederum haben mich die Iren überzeugt wie sie mit schwierigen Situationen umgehen; sie tanzten auf der Strasse, da wurden Schneemänner und Schneeweiblein gebaut.. ebenso ein Iglu in dem musiziert und gefiedelt wurde, Surfbretter und andere Unterlagen dienten als Schlitten, und natürlich fielen jede Menge Sprüche und Witze.. Idioten gibt es überall auf der Welt, auch in Irland, da gab es doch tatsächlich einige die einen Bagger klauten und das Lidl- Gebäude niederrissen und ausplünderten.

    Und was tat ich an den langen Winterabenden? Ich sass am Feuer, habe mich im Schaukelstuhl mit Lesen beschäftigt, eine meiner Lieblingsbeschäftigungen. Ich habe die Zeit mit Nichtstun verbracht, was gar nicht so schwierig ist; und ich habe angefangen meine Gedanken in ein Büchlein zu schreiben. Einige davon, ich nenne sie meine „Gedanken am Feuer“ findest Du in meinem neuen Blog Beitrag, wenn Du magst, hier ist der Link:

    https://irish-cottage.ch/2018/03/04/mein-winter-im-cottage-vom-sonnenaufgang-bis-abendbaum/

    Meine Lieben, habt alle einen wunderbaren Sonntag Abend, und einen guten Wochen Anfang, seid herzlich gegrüsst.

    gertrud

    • Martina Goernemann
      4. März 2018

      Wie schön, dass wir dich wiederhaben, Gertrud. Es berührt mich immer wieder, wie du uns an deinem Leben teilhaben lässt. Deine Entscheidung ist ganz gewiss goldrichtig. Ich gratuliere dir von Herzen! Weißt du übrigens warum Mrs. Lindbergh so viel Lebensweisheit entwickelt hat? Weil ihr berühmter Ehemann ganz schlimm auf ihrer Seele herum gehämmert hat. Eine sehr, sehr starke Frau! Ich werde jetzt ein leckeres, wunderbares Abendessen kochen. Heute mal was Großes! Herzlich! M.

      • gertrud carey
        4. März 2018

        Liebe Martina

        Es ist viele Jahre her seit ich „Muscheln in meiner Hand“ gelesen habe. Ich habe es heute zur Hand genommen und mit Erstaunen stelle ich fest, dass das Buch in Amerika im Jahre 1955 als Originalausgabe erschienen ist, mit dem Titel „Gift from the Sea“. Ich denke aber dass dieses Buch heute noch genauso seine Bedeutung hat, die Erfahrungen und Gedanken von Anne Morrow Lindhberg war für Millionen von Frauen eine Inspiration und ist es immer noch.
        Ich habe mal gelesen, wo weiss ich nicht mehr, dass sie eine sehr schwierige Ehe lebte und im Schatten ihres berühmten dominanten Mannes stand. Mehr weiss ich darüber nicht, und soviel ich weiss, schreibt sie in ihrem Buch nichts, oder nicht direkt, über ihre Ehe. In diesem Buch sind so schöne Fotos abgebildet, Text und Bilder von beeindruckender Schönheit und Tiefe. Ich freue mich dieses Buch zu lesen, das Buch ist dasselbe, das kann ich von mir hoffentlich, nach fünfzehn Jahren, nicht mehr sagen.

        Martina, hast Du Dein grosses Abendessen genossen, ganz ohne Reue? So wie die liebe Kläre es macht. Ich finde das herrlich, gratuliere liebe Kläre.
        Ich genehmige mir jetzt zum Abschluss dieses Tages einen kleinen Schluck aus der Whisky Flasche, ein paar Tropfen nur. Ich habe den schottischen Whisky als Abschiedsgeschenk erhalten, wie gut meine Gespänlis mich kennen…

        Habt alle eine gute Nacht und einen seeligen Schlaf.

        Regards gertrud

  • Viivika
    4. März 2018

    Hallo liebe Martina,
    …ins Kino habe ich noch nicht geschafft, weil die richtige Freundin dazu schlapp machte… Da es aber ja noch eine zeitlang läuft, warte ich- bis sie wieder gesund wird.;) Zeugenschutzprogramm, völlig neu anfangen…? Wenn ich meine Family, meine Freunde, einige unserer Nachbarn und auch noch dich mitnehmen könnte,- warum nicht!;)) Ich bin schon ziemlich mutig und habe mich ja auch immerhin 2500 km von meiner ursprünglichen Heimat entfernt, hier neu eingeplanzt, nun das ganze nochmal, – ich wüsste immerhin, wie es geht…;) Es braucht halt Zeit, bis sich neue Wurzeln gebildet haben und dann braucht die gute Planze ja auch noch die richtige Plege…
    Einen schönen Abend dir und morgen eine gute und sonnige neue Woche!;) Viivika

    • Martina Goernemann
      4. März 2018

      Das ist ein schönes Bild, Viivika, das mit der Pflanze und den Wurzeln. Guts Nächtli und auch dir eine schöne, neue Woche! :-))))

  • Susanne
    5. März 2018

    Liebe Martina,

    das sagt sich so leicht: So ein Neuanfang, das wäre nichts für mich. Manchmal fragt dich das Leben leider nicht. Vor 5 Jahren hat mich mein Mann nach 30 Jahren Ehe und vier Kindern verlassen. Mein Leben lag in Scherben vor mir auf dem Boden. Es hat eine Weile gedauert bis ich erkennen konnte, dass es auch in Scherben noch bunt war.Inzwischen bin ich 60 geworden und führe ein zweites, ein neues Leben. Ich hätte nicht für möglich gehalten, dass so etwas geht und es mir auch nicht gewünscht. Das Ende von etwas Altem ist oft der Anfang von etwas Neuem, noch so ein blöder Spruch. Ich wünsche allen, die neu anfangen müssen, Kraft und Mut.Es könnte sich herausstellen, dass das zweite Leben noch besser ist als das erste!

    • Martina Goernemann
      5. März 2018

      Genau so ist es, Susanne. Ein zweites Leben ist immer möglich, sogar ein drittes oder viertes. Wichtig ist meiner Meinung nach aber, dass man seine Erfahrungen aus dem ersten Leben mitnimmt und als kostbare Ratgeber griffbereit hält. Das erleichtert vieles. Du klingst gut:-))) Mach weiter so!!! Herzlich! M.

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