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Advertising/Werbung, Schlau

Plastikmüll im Meer …

… Wir befinden uns im Jahre 2019 nach Christus. Die ganze Welt ist von Plastikmüll besetzt. Die ganze Welt? Nein! Ein Heer von unbeugsamen Frauen hört nicht auf, dem Plastik Widerstand zu leisten. Ein weiß-blaues Zeltdach und ein ausrangierter Eisenbahnwagon sind ihr einziger Schutz bei Wind und Wetter. Sie haben ein Ziel! Die Frauen, die mit nichts als Häkelnadeln bewaffnet, in den Krieg gegen die Vermüllung der Meere gezogen sind …

Plastikmuell darf nicht ins Meer. In München gibt es eine Initiative.

Die Plastikmüll – Partisaninnen haben eine Anführerin.
Mutig hat sie sich an die Spitze der Bewegung gesetzt. Mittwochs trommelt sie das Häkelheer zusammen und hält die Legionärinnen mit selbst verfassten Geschichten bei Laune.

Plastikmüll im Meer lässt sich vermeiden

Warum mir der Tonfall der Asterix-Geschichten als Einstieg für mein heutiges Thema so gut gefällt?
Weil mich das, was Doris Dörrie hier in München initiiert hat, tatsächlich an das aufrechte Dorf der Gallier erinnert. Ein Grüppchen furchtlos Häkelnder, die sich gut gelaunt der Plastikmüll – Übermacht entgegenstellen.
Bei Asterix siegen die Gallier am Ende … und genau das wünsche ich mir auch für den Kampf gegen den Plastikmüll im Meer.

„Häkeln für den Umweltschutz“ ist der offizielle Slogan der Aktion, die am 10. April begann. 
Die Regisseurin und Autorin Doris Dörrie hatte die Idee. Und weil sie auch Professorin an Münchner Hochschule für Fernsehen und Film ist, wird sie von ihren Studenten und Studentinnen unterstützt und Zack! wurde jeder folgende Mittwoch zu einem Fixtermin für alle, die ein Zeichen gegen den Plastikmüll setzen wollen.
Mehr Infos HIER!  und lohnenswert zu lesen ist auch das Interview dazu mit Doris Dörrie in der Süddeutschen Zeitung. HIER! 

Palstikmüll oder ein Meer aus Plastik

Was können wir tun gegen die Plastikflut, die sich unaufhörlich in die Meere ergießt?
Wir können unser Verhalten ändern, Plastik schon beim Einkauf vermeiden und Aufmerksamkeit erzeugen.
Die Blicke derer, die immer noch die Augen verschließen, unerbittlich auf das Problem lenken.
Das genau will Doris Dörrie mit ihrer Aktion.
Letzte Woche habe ich schon von den berührenden Filmen erzählt, die die Hochschüler und -schülerinnen zum Thema gemacht haben. HIER!

Plastikmüll kann man vermeiden

Und alle anderen häkelten.
Wir häkelten bei Gluthitze am vergangenen Mittwoch und im Frühjahr als es draußen noch frisch war.
Das Ziel: ein riesiges Häkelstück!
Ein Hingucker, an dem man nicht einfach vorbei und zur Tagesordnung über gehen kann.

Plastikmüll ist voll doof

Bergeweise Tüten und Verpackungen wurden abgegeben, damit alles in lange Streifen geschnitten werden konnte.
Wer zuhause Tüten hatte brachte sie mittwochs mit und dann flitzten die Häkelnadeln von der einen zur anderen Seite. Unglaublich wie schnell so die Zeit vergeht …
Der häkelnde Mensch entspannt sich dabei nämlich ganz enorm, redet mit der Nachbarin und hört den Geschichten zu, die vorgelesen werden. Und Masche für Masche entsteht das Meer aus Plastik .

Plastikmüll muss weg!

Am 10. Juli ist das offizielle Ende der Aktion.
Es wird ein großes Picknick geben bei dem alle auf dem Plastikmeer Platz nehmen.  Vorher werden wir noch unsere vielen Häkelstücke zusammennähen. Und dann sitzen alle auf der Wiese vor der Hochschule und werden feiern.
Unser Meer aus Plastik wird ein Kunst – Stück sein, das als Mahnmal erhalten bleiben soll.

Plastikmüll lässt sich verhäkeln.

Apropos Kunst-Stück.
Schaut euch das mal an!!! Einige Frauen sagten sich, wenn schon ein Meer aus Plastik, dann auch richtig und häkelten Kraken, Fische und anderes Meeresgetier aus ihren Plastikmüll.

Plastikmüll darf nicht mehr ins Meer. es darf nur noch Kunst werden

Ich kann nur feste Machen und Stäbchen!
Aber das Streifen schneiden und verhäkeln der Plastikberge hat mir einiges noch bewusster gemacht.
Ich dachte immer, dass bei uns Zuhause kaum noch Plastik anfällt, weil ich doch so sehr darauf achte und stets Stofftaschen beim Einkauf dabei habe …

Und was ist mit den Verpackungen vom Klopapier?
Mit den Hüllen, wenn man Kleidung aus der Reinigung holt? Verpackungsmaterial aus den Paketen, die wir geschickt bekommen? Unglaublich, wie viel Plastikmüll sich auf diesem Wege trotzdem noch in unser Leben schleicht.

Plastikmüll. Die Berge werden einem erst richtig bewusst, wenn man mal anschaut, was alles so anfällt.

Wir müssen wirklich noch genauer hinsehen, Mädels. 
Schade, dass die meisten von euch so weit weg sind. Aber nehmt doch die Idee von Doris Dörrie und macht euer eigenes Projekt daraus. Zusammen mit Freundinnen, in den Schulklassen eurer Kinder oder im Kindergarten.
Es lassen sich Badematten und Einkaufsnetze aus den Plastikstreifen häkeln und ganz nebenbei wird uns klar, wie viel Müll wir täglich produzieren.

Plastikmüll lässt sich zu Badezimmerteppichen machen. Dann kommt er wenigstens nicht ins Meer.

Ich bin stolz auf mein Stück Plastikmüll!
Und freue mich darauf, dass es in der kommenden Woche Teil des Meeres gegen den Plastikmüll wird!

Ob das Werbung ist?
Und ob! Werbung für die wunderbaren Studenten und Studentinnen der HFF in München, für Doris Dörrie und ihre Idee, für die Frauen, die zum Häkeln gekommen und dran geblieben sind und für den Schutz unserer Umwelt und unserer Meere. Und wenn nach dieser Geschichte noch eine einzige ihren Kaffee aus Plastikbechern trinkt oder die Zucchini in Flattertüten nach Hause trägt, dann schicke ich Neptun mit seinen drei Zacken los!

25 Comments
  • Susanne mit dem USA-Tick
    28. Juni 2019

    Tolle Sache, Martina! Wenn es nicht so weit waere, haette ich mitgemacht, zumal ich gerne haekele. DD ist sowieso sehr vielseitig. Auch ihre Kinderbücher gefallen mir. Was Ihr da macht, ist das, was ich mit „Baum pflanzen“ meine.
    Liebe Grüße in die Runde aus der umweltfreundlichen Bahn
    Susanne

    • Martina Goernemann
      28. Juni 2019

      Ach, das wäre schön gewesen, wenn du dabei sein könntest! Hab oft gedacht, das wäre was für die Raumseelen! Wann bist du denn am Tegernsee? :-)))))

  • Petra
    28. Juni 2019

    Super Aktion!
    Leider ist es bei vielen noch nicht angekommen das es allerhöchste Eisenbahn ist etwas zu unternehmen. Eine bekannte Persönlichkeit erreicht natürlich mehr Menschen. Kennt eine Raumseele nicht einen „Promi“ im Frankfurter Raum der so eine Aktion unterstützen würde? …ich würde mitmachen ♡
    Hier in Frankreich ist es wirklich schwierig. Zuhause trinken wir viel Leitungswasser aber hier ist das Wasser gechlort : ( . Wasser in Gasflaschen gibt es selbst in großen Supermärkten nicht. Außerdem würde das auch nicht viel bringen da kein Pfandsystem hier existiert! Und Glasbehälter sind glaub ich erst „umweltfreundlich“ wenn sie mindestens 4 mal benutzt wurden.
    ♡liche Grüße Petra
    PS: bei jedem Strandspaziergang sammeln wir Plastikmüll ein und ernten erstaunte Blicke der Franzosen ( Wie du schon vemutet hast Martina: wohl viele Betonköpfe?!)

    • Martina Goernemann
      28. Juni 2019

      Frankreich ist diesbezüglich noch ziemlich „betonig“. Vor allem auf dem Land. Das hat mich schon immer davon abgehalten mich dort so richtig rundherum wohl zu fühlen. Ich bin stolz auf dich, dass du Strandmüll einsammelst. Ich schicke dir ein dankeschön! Trotzdem viel Urlaubsspaß! :-)))))

  • Beate Schnurr
    28. Juni 2019

    Ganz tolle Aktion, liebe Martina
    Ich weiß auch nicht, dass es so schwer ist, ein bissel darüber nachdenken, was wir unserer Mutter Erde antun.
    So wie DD gibt es doch viele Promis, die vielleicht mal in Aktion treten könnten. Es kommt nämlich immer drauf an, wer so was initiiert. Otto Normalverbraucher haben da oft nicht so gute Karten und es wird mit seinem Abwinken vom Tisch gewischt.
    Ich hätte auf jeden Fall auch meine Häkelnadel geschwungen und gehäkelt was das Zeug hält.
    Sommerliche Grüße
    Beate

    • Martina Goernemann
      28. Juni 2019

      Auch wir Nicht-Promis können schon eine Menge bewegen. Raumseelen tun das ja auch! Und das ist wunderbar! Schattige Grüße aus der Gluthitze! :-))))))

  • Mia
    28. Juni 2019

    Liebe Martina
    eine wirklich witzige Aktion um auf das Problem aufmerksam zu machen (es hat auch so ein bißchen was von Rosemarie Trockels Arbeiten). Ich hab ja schon vor Jahrzehnten gemeint, der Plastikverbrauch sei Wahnsinn. Damals – da lief ich mit Jute-statt-Plastik-Beutel rum, lief mit rosa Latzhose rum und hatte mit dem Studium angefangen. Aber was war? Der Wahnsinn hat sich seit damals, also den Achtzigern nochmal potenziert. Damals immerhin waren weder Gemüse noch Früchte rundumverschweißt, auch das Klopapier gabs mit ner kleinen Papierbanderole drumrum, der Blisterwahnsinn hatte noch nicht ganz so Raum gegriffen. Systemgastronomie? Bei Tschibo gabs den Kaffee noch in Porzellantassen. Ich spreche hier von 1980, nicht von 1900. 95% des Plastikzeugs wären tatsächlich von jetzt auf sofort vermeidbar. Und die Lebensqualität würde steigen, nicht fallen, wenns vermieden würde.

    • Martina Goernemann
      28. Juni 2019

      Dreimal ja!!!! Du hast es perfekt beschrieben. Wir als Konsumenten müssen unsere Macht viel intensiver ausspielen. Wenn das alle täten, wäre das Problem ziemlich schnell gelöst. Aber wir sind leider immer noch der kleinere Teil, der mit Verstand und Umweltbewusstsein einkaufen geht. Alles lässt sich (noch) nicht vermeiden, aber die Abstimmung über die Produkte findet an der Kasse statt. Schattige Grüße! :-)))))

      • Mia
        28. Juni 2019

        Ach ja, Martina, man schaut sich so in einem Supermarkt um und wundert sich: Es gab mal ne Zeit, da waren Mehl, Zucker, Salz, Linsen in einfachem Papier abgefüllt. Obst, Gemüse, Kräutertees gabs beim Händler in den dreieckigen braunen Tüten. Eingekauft wurde mit dem Korb am Arm, Weidenkörbe sind stylisch, haben fast kein Gewicht, weder Obst noch Eier werden zerdrückt, ich wüsste nicht, was eleganter, edler, praktischer wäre. Feine Kaffees und Tees wurden in hübschen Metallbüchsen oder Dosen gehandelt, die oft genug künstlerisch gestaltet waren und inzwischen Sammlerwert haben. Milch haben wir mit der Blechkanne von der Molkerei geholt (also wir Kinder – wir waren mit der Kanne auf Rollschuhen unterwegs – die Rollschuhe bestanden aus einem Metallgestell, Lederriemen, Gummirollen). Süßkram gabs als lose Ware aus dem Bonbonglas in Papiertütchen. Taschentücher waren aus Stoff und hatten Märchenmotive, die Damen machten Handarbeiten und waren nicht „kreativ“ mit Heißklebepistole (und massenweise Plastikkram) unterwegs, Kinder bastelten mit echtem Stroh Strohsterne und wenn Kugeln für irgendwas gebraucht wurden, dann waren die aus Watte oder gepresster Pappe oder aus Holz. Es gibt tatsächlich für die meisten „Probleme“ eine schicke Lösung aus kompostierbaren/recyclingfähigen Materialien. Auch für Zahncreme und Co. wären Spender aus Glas und Metall nach dem Prinzip der altbekannten Presstempelkanne denkbar. Es gibt überhaupt keinen Grund für Plastik, vielleicht sind uns nur die altbewährten Lösungen aus dem Gedächtnis gerutscht, dass wir jetzt tatsächlich glauben, ohne Plastik ginge es gar nicht. Es geht. Man muss bloß kurz drüber nachdenken – ja, und mit den Füßen gegen Plastik abstimmen. Ich glaube, auf dem Viktualienmarkt haben die ersten Gastromen bereits die Umstellung von Plaste auf andre Lösungen in Angriff genommen.

        • Martina Goernemann
          29. Juni 2019

          Es gibt ja Gottlob schon eine ganze Menge von Firmen, die umdenken und endlich handeln. Sonst kännte man wirklich mutlos werden, gell? Wir machen weiter und schubsen und stubsen die Betonköpfe bis das Umdenken überall losgeht. Abgemacht? Häppy Samstag! :-))))))

  • ab nach Hause
    28. Juni 2019

    Sehr guter Artikel. Hat mir sehr gefallen.

  • Jutta Gutsch
    28. Juni 2019

    Liebe Martina,
    so eine wichtige und tolle Aktion von Doris Dörrie …
    Leider arbeite ich ja alle 14 Tage …
    Nächste Woche bin ich wieder dabei … egal wie heiß es ist!

    Herzliche Grüße
    Jutta … die bei jedem Einkauf im Einkaufswagen die Ware nach „mit Plastik“ und „ohne Plastik“ auf unterschiedliche Seiten legt!
    So übe ich!
    Und es wird immer BESSER!!! Die Seite im Einkaufswagen wird immer Voller!

    • Martina Goernemann
      29. Juni 2019

      Gute Jutta! :-))))) Wir Plastikvermeider werden ja auch immer mehr. Happy Samstag! :-)))))

  • Mary Rose
    29. Juni 2019

    Um Aufmerksamkeit zu erregen ein tolles Projekt, aber auch das ist wieder Plastik.
    Wenn dieser der Teppich dann später recycelt wird, ist das auch gut. Da sicher verschiedene Plastikmaterialien verarbeitet wurden, wird dieser Teppich aber im normalen Müll landen.Wie lange bleibt er liegen und ist dem Wetter ausgesetzt ? Denn dann wird ja auch wieder Microplastik entstehen. Ich bin da skeptisch. Ganz wichtig wäre doch, z. B. viel weniger zu bestellen, was in Plastik verpackt im Paket zu uns kommt. Geht lieber in die Innenstädte und kauft dort ein. Und ja Stofftaschen benutzen schon so viele, was natürlich sehr gut ist. Bei den Lebensmittelverpackungen sollte man hinschauen, das ist der Wahnsinn. Auf den Markt gehen, Obst und Gemüse dort kaufen oder beim Bauern. Aber das wissen wir ja alle. Selber kochen, keine Fertiggerichte etc.
    In Thailand gibt es jetzt eine Supermarktkette, die verpackt in Bananenblätter statt in Plastik. Und was könnte man hier nehmen ? Das muss man mal drüber nachdenken. Einfach nach Lösungen suchen, damit es schneller geht mit dem Abbau von Plastikverpackungen.

    • Martina Goernemann
      29. Juni 2019

      Um die Aufmerksamkeit auf das zu lenken, was du schreibst. Genau dafür ist die Aktion da. Wie kommst du suf die Idee, dass der Teppich „im normalen Müll landen“ wird??? Das ist ganz sicher nicht der Fall. Häppy Samstag. :-)))))

  • Bauke
    29. Juni 2019

    Liebe Martina,
    „mit Plastik gegen Plastik“,das ist schon eine Hausnummer,aber alles was die Menschen auf das Problem aufmerksam macht ist wichtig.Wenn doch noch viel mehr „Promi‘s“ ihren Einfluss auf die Menschheit nutzen würden.

    Ich finde mich in den Kommentaren von Mia hier ((80er Jahre etc.).wieder.Ich mochte schon als Kind keine Dinge aus Plastik und habe immer nach Alternativen gesucht,oft gegen Widerstände.
    So ist es bis heute geblieben,nur wird es immer schwerer,denn viel mehr wird leider,völlig unnötig,in Plastik verpackt.Da ich seit Jahren kein Fleisch esse,kaufe ich manchmal Veggieaufschnitt und da komne ich um die eingeschweisste Ware gar nicht herum.Inklusive schlechtes Gewissen…
    Ich habe leider wenig Hoffnung,dass wir das Ruder noch rumreissen können und habe oft Visionen von einem verlassenen,total vermüllten Planeten,der mal undere schöne Erde war.
    Aber ich werde trotzdem nicht aufhören weiter meinen möglichst plastkfreien Weg zu gehen.
    Jetzt werde ich mir erst mal in Ruhe alles durchlesen was unter den Links hier zu finden ist,hatten gestern Enkelkindgeburtstag und hatte daher noch keine Zeit dazu.
    Ein gutes WE allen
    LG Bauke.

    • Martina Goernemann
      29. Juni 2019

      … ganz ohne Plastik habe ich es auch noch nicht geschafft. Es ist ja auch gar nicht nötig zum Fundamentalisten zu werden. Beim Einkaufen das Hirn ein- und den Egoismus auszuschalten, würde schon völlig reichen. Dir auch ein gutes Wochenende! :-))))))

  • Ina aus Weinheim
    29. Juni 2019

    Auch ich finde, dass es ein tolles Projekt ist, um auf ein Problem aufmerksam zu machen. Nur habe ich auch meine Probleme damit, in riesigen Mengen Plastik zu verarbeiten, was ja dann auch irgendwie entsorgt werden muss. Was passiert damit?
    Mittlerweile ist es mir in Fleisch und Blut übergegangen, immer wieder beim Einkaufen Tüten bereit zu haben, um Plastik zu vermeiden. Ich versuche da auch zu missionieren. Aber wenn ich durch das Warenangebot der Supermärkte gehe, bin ich jedes Mal frustriert, weil überall Plastik drüber und drunter ist. Manchmal sogar 2fach. Mittlerweile kaufe ich auch nur noch Milch und Joghurt in Glasflaschen und merke da wenigstens im Kleinen, dass der Inhalt meiner Grünen Tonne erheblich schrumpft.
    Ein schönes Wochenende wünsche ich
    Liebe Grüße von Ina

    • Martina Goernemann
      29. Juni 2019

      Es geht bei dieser Aktion nur um Plastik, dass alle Beteiligten ohnehin in die gelbe Tonne geworfen hätten, Ina. Ich hab das auch in den Kommentaren erklärt. Hier wird ausdrücklich nicht dazu animiert Plastik zu vergeuden. Du kannst ganz unbesorgt sein. Schönes Wochenende auch für dich. :-)))))

  • Barbara Albrecht
    30. Juni 2019

    Ich finde es ganz toll, was ihr alle macht! Ich gebe mir größte Mühe, Plastik zu vermeiden und es baut mich auf, euch als Mitstreiter zu haben! Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntagabend!

    • Martina Goernemann
      30. Juni 2019

      Herzlich willkommen, bei uns hier in den Kommentaren. Gemeinsan können wir schon eine ganze Menge bewegen. Schön dass du dabei bist. Noch Kaffee? :-)))))

  • Helene Willmann
    1. Juli 2019

    Wir waren vor einer Woche im Urlaub in der Bretagne. Entlang des Strandes sind dort immer wieder Holzkisten aufgestellt, mit der Aufschrift, aus dem französischen übersetzt „zurück aus dem Meer“. Ist das denn nicht eine tolle Aktion? Also so „betonig“ sind die Franzosen wohl doch nicht. Man hat gesehen, dass die Menschen Gebrauch davon machen, in jeder Holzkiste lag etwas drin. Warum sollten also die Franzosen erstaunt schauen, wenn man den Strandmüll einsammelt?

    • Martina Goernemann
      2. Juli 2019

      Ist doch wunderbar, dass es überall solche und solche gibt. Ich wäre froh, wenn es mehr solche gibt. Häppy Dienstag! :-))))))

    • Petra
      5. Juli 2019

      Liebe Helene,
      da hast du ja ganz andere, positive Erfahrungen gemacht. Wie schön♡
      Wir haben leider negative Beispiele gesehen. Eltern die mit ihren kleinen Kindern direkt neben Plastmüll am Strand spielen. Müll in der Nähe meiner Kinder hab ich auch vor 20 Jahren schon aufgehoben und ordnungsgemäß entsorgt! Es waren überwiegend Franzosen am Strand, die uns mehrfach mit ihren Blicken bis zu unserem Handtuch „verfolgt“ haben. Sicher aus Neugier was wir wohl mit dem Müll machen. Denn die Mülltonnen waren anfangs noch nicht aufgestellt, so daß wir den Müll mitnehmen mussten.

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