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Advertising/Werbung, Schlau

Vielerlei Müll …

Wie verteilt ihr euren Müll? Bio – Müll, Plastik – Müll, Rest – Müll …?
Trennt ihr sorgfältig oder kippt ihr alles in eine Tonne?  Und wo ist bei euch der Platz dafür?
Bei den meisten wohl unter der Küchenspüle, aber ist da genug Stauraum für vielerlei Müll?
Manchmal raufe ich mir die Haare und fluche auf die Müllokratie heutzutage und dann sehe ich mir die Bilder an von den Bergen aus Müll in unseren Wäldern und von versauten Meeren und werde ganz leise.

Wir haben für unser Haus drei Mülltonnen.
Eine blaue für Papier, eine braune für Bioabfälle und die schwarze für den Restmüll.
Die drei Tonnen stehen vorne am Gartentor in einem Müll – Häuschen. Zur grauen Tonne sind es 39 Schritte, zur blauen 40 und zum Bio – Müll 41. Ich hab‘ es akurat nachgezählt.

Manchmal bin ich nämlich faul! 
Oder ich habe alle Hände voll zu tun und dann passt Müll abladen gar nicht auf meinen Zettel.
In solchen Fällen sind mir die Schritte bis vorne zum Gartentor zu weit.
Vor allem die 41 Schritte zur Bio-Mülltonne. Aber gerade der Bio – Müll sollte möglichst schnell in die passende Tonne, denn der nervt besonders, wenn er in der Küche herum gammelt.

Was also hat die Hauptfilalleiterin gemacht?
Richtig! Sie hat Ausschau gehalten nach einer schrittsparenden Lösung für den Bio – Müll.
Kurzfristig überlegten wir, ob wir eine lebende Bio-Tonne anschaffen sollten. Ich liebe nämlich die Widder-Kaninchen mit den Schlappohren, aber ich weiß von Jutta, dass man auch Pech haben kann und dann erwischt man ein echtes Gourmet-Kaninchen.
Die fressen dann nur Petersilie und Mangoldblättchen und lassen dich deinen Bio – Müll ungerührt zur Tonne schleppen. Ich brauchte also eine andere Lösung. Eine Biomüll-Zwischenablage. Ansehnlich und gut erreichbar.

Muell fuer die Biotonne

Ich ging auf meinen Lieblingsflohmarkt!
Um was zu tun? Richtig!
Nach einem Behälter zu suchen,  mit einem fuchssicheren Deckel  -denn wir haben allerlei wildes Getier im Garten-  der einen Platz in Küchennähe bekommen sollte.
Gesucht und gefunden! Eine Originalmülltonne aus den 60er Jahren. Eher ein Mülltönnchen, denn ganz offenbar fabrizierten unsere Eltern deutlich weniger Müll als wir.

Dank des Tönnchens waren es jetzt nur noch 11 Schritte!
Denn die kleine Tonne bekam einen Platz auf der Terasse vor der Küche. Vom Schneidebrett neben der Spüle, durch die Terrassentür bis zum Zwischen-Biotönnchen war der Weg nun deutlich kürzer.
Nie wieder sollte es vorkommen, dass ich Avocadokerne und Radieschenblätter in den Rest – Müll packen würde, nur um den langen Weg zu sparen und Platz auf der Arbeitsplatte zu schaffen.

Aber was ist bei Regen?
Und im Winter? Nasse Füsse kriegt man auch bei 11 Schritten über die Terrasse …
Es musste eine noch bessere Lösung her. Vielleicht doch unter die Küchenspüle mit dem Müll?

Obwohl mein Sortiment an Putzmitteln wirklich sehr überschaubar ist… 
Neben den paar Flaschen und einigen Lappen findet dort gerade noch der Eimer für den Restmüll Platz.
Ein zweiter Behälter für Bio – Müll? Ausgeschlossen.
Plötzlich schoss mir ein Wort durch den Kopf, das tief vergraben, dort schlummerte, wo mein Gehirn die altmodischen Wörter aufbewahrt. Ihr wisst schon … Übergangsmantel, Halbschuh, Auslegware, Kassettenrekorder  … Treteimer!

Treteimer? Ja!
Ein Eimer mit Fußpedal hätte nur Vorteile. Ich würde beim Befüllen die Hände frei behalten und wenn er groß genug wäre, um Rest – Müll und Bio – Müll aufzunehmen, dann konnte ich sogar Platz schaffen in der Schublade unter der Spüle und könnte noch die Küchenrolle und einen kleinen Werkzeugkasten unterbringen …
Nun musste ich nur noch einen Treteimer finden, der nicht versteckt werden müsste. Einen, der hübsch genug wäre um mitten in meiner Küche Dienst zu tun. Und was soll ich euch sagen? :-)))))))

Müll kommt am besten in den Treteimer

Meine Suche war erfolgreich!
Er heißt „Primo“. Ist nicht etwa aus billigem Plastik, sondern rundherum aus robustem Metall.
Hochglanzlackiert in strahlendem weiß und mit 2 (in Worten: zwei) Eimern bestückt, die jeweils 20 Liter fassen.
Mit 3 (in Worten: drei) Schritten für mich erreichbar wenn ich in der Küche arbeite und von beeindruckender, schlichter Schönheit.

müll kann man ganz einfach trennen

Für Linksfüßer genau so gut zu bedienen wie für Rechtsfüßer.
Das Tretpedal ist robust und nimmt es mit großen und mit kleinen Füßen auf. Der Deckel senkt sich geräuchlos beim Schließen und dicht ist er auch, so dass der Bio – Müll müffelfrei geparkt werden kann.
Und wo habe ich meinen neuen Treteimer gefunden?
Ihr ahnt es sicher schon … dort wo ich immer die praktischen Sachen für mein Haus finde.
Bei Wenko!

müll kann auch schön getrennt werden

Hier hab‘ ich euch noch  eine Autogrammkarte von meinem „Primo“ gemacht …
Auf der Seite von Wenko findet ihr HIER! nämlich zwar das komplette Datenblatt mit den Maßen, dem Preis und mit allem, was man über „Primo“ wissen muss, aber zur Zeit gibt es kein Bild im Online-Katalog.
Die Wenkos arbeiten daran … und bis das Foto dort wieder erscheint, könnt ihr ja bei mir gucken.

Übrigens!
Falls ihr es noch nicht gemerkt habt. Dieser Beitrag enthält Werbung!

Werbung für die Firma Wenko und den Treteimer „Primo“. Warum? Weil ich finde, dass Wenko gute Sachen macht und weil „Primo“ mir die Müll – Trennung erleichtert.  Außerdem ist hier Werbung für saubere Meere drin, für Mülltrennung im Haushalt, ökologisches Bewusstsein und Liebe zu Mutter Erde.

30 Comments
  • Katrin
    12. Juli 2018

    Hach! Ich liebe deine weiße Küche einfach Martina!!! …ich weiß nicht, wie ich das bei uns noch anstellen werde mit der Küche … – aber leider hab ich derzeit eh keine Kapazitäten im Zeitplan….;-)
    Müll wird hier striktestens getrennt! Also wirklich so! Selbst das Markerl von etwaigen Teebeuteln kommt meist zum Papiermüll, obwohl das eigentlich wirklich im Biomüll auch kein Problem wäre… – und die Feinkostpapiere mit – wääähh – Plastik innen, werden auseinandergenommen und zu Papier und Plastik getan.

    Leider hab ich derzeit viele Dosen, da die Katzen so viel fressen und ich nicht nur Trockenfutter aus Kartons – das verpackungstechnisch natürlich klug wäre – geben will… – und Fleisch bekommen sie nur hin und wieder…, ist mir schlichtweg zu teuer für die Meute und sie können ja Mäuse jagen gehen 😉 Ich bin ja als Vegetarier nicht unter den Fleischfans zu finden ! 😉

    Schönen Donnerstag!! (Heute haben meine Mädels wieder Partytermin und wir bereiten noch Kleinigkeiten vor, da es zu den beiden besten Freundinnen geht!)
    Liebe Grüße
    Katrin

    • Martina Goernemann
      12. Juli 2018

      Dieser Katzenfuttermüll nervt mich auch gewaltig. Zur Zeit fressen Herr Nacho nur Thunfisch … aber für Konservendosen haben wir hier eine Straße weiter eine Sammelstelle. Man hat ja sonst nix zu tun! :-))))) Kannst du deine Küche nicht weiß anstreichen? Happy Dienstag! Herzlich! M.

      • Claudia aus Köln
        12. Juli 2018

        Hallo Martina, bei uns kann darf man Konservendosen über die gelbe Tonne entsorgen. Ist das in München nicht so? Da scheinen die Städte wohl unterschiedliche Richtlinien zu haben. Unsere Katze liebt übrigens Hähnchenschenkel! Da knabbert sie einen ganzen Tag lang herum und es tut ihr gut. Die Hähnchenschenkel koche ich einfach ohne Salz in Wasser gar. Und es entsteht (außer den Knochen später) kein unnötiger Müll. Da unsere Katze nicht mehr so viel raus geht, kann sie dabei ein bisschen das Raubtier in sich ausleben und fühlt sich als Katze ernst genommen. ;-). Liebe Grüße. Claudia

        • Martina Goernemann
          12. Juli 2018

          Unser Kater ist offenbar Fischesser. Geflügel wird keines Blickes gewürdigt. Und ja, jede Stadt hat irgendwie ein anderes Müllkonzept. Bei uns gibt es nix Gelbes … keine Säcke, keine Tonnen, nur zentrale Container in die man die Konservendosen einwerfen kann. Hab einen guuuuten Tag! Herzlich! M.

  • Elke
    12. Juli 2018

    HAllo,
    bei uns wird auch getrennt. Restmüll, Papiermüll, Plastikmüll und der Biomüll wird auch nochmal getrennt :-)) und zwar in das, was Hühner fressen und in das, was auf den Komposter kommt. So sparen wir uns die müffelige Biotonne. Meine Schwiegereltern haben nämlich zwischen 15 und 20 Hühner (je nach Jahreszeit) und die sind dankbare Abnehmer für Karotten- und Kartoffelschalen (werden vorher gekocht, macht aber Schwiegermutter), Salatblätter, Gurkenschalen, das Grüne von Radieschen und Co., zerdrückte Eierschalen. Der Rest kommt in die drei Komposter, die bei uns in der hinteresten Ecke unter zwei Kirschbäumen stehen. Gesammelt wird in Plastikschüsseln in der Küche und wird täglich „entsorgt“, wenn es sein muss auch mehrere Male, da wir ein Fünf-Personen-Haushalt sind und sich da den Tag über doch einiges ansammelt. Zum Komposter geht derjenige, der gerade Zeit hat. Und den „Boden“, der nach 2-3 Jahren unten rausgeschaufelt wird, verwende ich für die Blumenkisten oder er wird an der Hecke entlang des Grundstückes eingebracht.

    Habt einen schönen Donnerstag.

    LG
    Elke

    • Martina Goernemann
      12. Juli 2018

      Du verdienst ein Biomüll-Diplom, Elke. Aber in Ermangelung von Hühnern und einer hilfreichen Schwiegermutter muss ich weiter den Treteimer treten. Ist aber doch auch nicht soooo schlecht, oder? Hauptsache wir trennen alle fleißig. Hab einen schönen Tag! Herzlich! M.

  • Bauke
    12. Juli 2018

    Guten Morgen,auch hier wird schon von Anfang meines Haushaltes an,vor über 30 Jahren,alles und jeder Fizzel sortiert,wie bei Katrin.Ich achte,schon immer,auch beim Einkauf auf wenig Verpackungsmüll.Da hat mich schon der Unterricht in der Grundschule geprägt.Die Kater bekommen das Nassfutter aus Beuteln die,Tütchen kommen dann in den gelben Recyclingsack für Plastik,Metall etc..Bioeimer habe ich einen schönen altmodischen 10 Liter Emallieeimer mit Biofolienmüllbeutel darin in der Küche und draußen die Biotonne.10 Liter Biomüll sind,besonders im Sommer,schon grenzwertig bzgl. Schimmel und Geruch.Das matscht darin ziemlich doll durch die Feuchtigkeit.Ich bin gespannt auf Deine Erfahrungen mit einem 20l Eimer,ist da auch ein Biomüllbeutel drin?
    Deine Tomaten sind herrlich,hast Du die selber ausgesät oder Pflanzen gekauft,weil die schon so weit sind?
    Einen sonnigen Tag allen LG Bauke.

    • Martina Goernemann
      12. Juli 2018

      Moin, Bauke. Ich lege unten Zeitungspapier in den Eimer oder Eierkartons, das funktioniert gut. Die Tomaten habe ich als fingergroße Pflänzchen gekauft. Bin selbst erstaunt wie viel Wuchspower da drin steckt. Ich bin nicht überrascht, dass Raumseelen sorgsam mit den Resourcen umgehen. Welcome to the Mülltrennungs-Club! Herzlich! M.

    • Elke
      13. Juli 2018

      :-)), Danke. Es ist aber wie mit vielem, wie z. B. Haustiere, bei anderen ist es immer schön anzusehen. Also einen Hühnerstall schaffe ich mir deswegen nicht an und wenn dann mal die Zeit da ist, wo auch sie keine Hühner mehr haben, kann ich immer noch auf den Treteimer und die Biotonne zurückgreifen *lach*. Einen hübschen Vorschlag habe ich ja jetzt.
      LG
      Elke

  • Claudia aus Köln
    12. Juli 2018

    Hallo Martina, ja, die Trennerei… Und nicht selten „türmen“ sich Papier und Plastik dann in der Ecke der Küche, wenn mal wieder keine Zeit ist, den Müll „zeitnah“ wegzubringen. Bei uns wird auch noch der Plastikmüll extra getrennt, so dass wir vier Tonnen im Garten stehen haben. Eine Große für den Allgemeinmüll, eine Biotonne (wobei wir das einzige Haus in der Reihe sind, das sich eine bestellt hat, obwohl der Vermieter die Kosten übernimmt….versteh ich nicht), eine gelbe Tonne für Plastik und eine blaue Tonne für Papier. Und ich muss vom zweiten Stock runter, einmal durch den Hausflur, durch die Gartentür….Deshalb türmt es sich so oft. Und Männer haben ja die berühmte Müllwegbring-Krankheit, die es ihnen nicht möglich macht, die Türme zu sehen. Muss ein Gendefekt sein. Die Armen.
    Der Eimer von Wenko ist wirklich sehr sehr schön. Sieht robust aus und scheint aus gutem Material zu sein. Danke, dass Du uns zeigst, dass auch Mülleimer schön sein können! 🙂 Sicher ist der hohe Preis für den Eimer gerechtfertigt und meine Oma sagte immer: Wat nix kos‘, dat is och nix. ;-). Aber jetzt steht erst mal der Semesterbeitrag für die Tochter an und die Nebenkostenabrechnung flattert auch bald ins Haus. Aber ich halte ihn auf jeden Fall im Hinterkopf, das schöne Teil.
    Ich wünsche allen einen aufgeräumten Tag mit vielen schönen Momenten! Claudia

    • Martina Goernemann
      12. Juli 2018

      Hast recht, Claudia. Der Treteimer ist nicht ganz billig, aber ich komme immer mehr und mehr dazu, keinen billigen Kram mehr zu kaufen. Ich will robuste Dinge mit langer Haltbarkeit. Deshalb suche ich nach zeitlos schönen Sachen, an denen ich mich nicht schnell satt sehe. Den besonderen Gendefekt bei Männern habe ich auch schon oft beobachtet. Alle Gegenmaßnahmen sind sinnlos, deshalb Treteimer. :-)))))))

  • frauke
    12. Juli 2018

    Hallo Ihr Lieben,
    auch wir sind fleißige Mülltrenner.
    Bei uns gibt es das „Sack-System“.
    Einerseits ist das gut, da man die Säcke kaufen muss, kann man natürlich (wenn mal viel anliegt) auch viele Säcke an die Straße stellen. Wenn wenig anfällt, hortet man. Die Säcke werden wöchentlich eingesammelt.
    Aber ich finde es immer doof, wenn wir zB den Papiermüll in Plastiksäcke packen müssen, damit es abgeholt wird….
    1) Restmüll
    2) Verpackungs-(Plastik-)müll
    3) Papiermüll
    4) Bio-/ Grünabfall
    und dann gibt es noch Sammelstellen für Glas (nach Farben getrennt)

    Wir haben einen Behälter für Papier und einen für Kunststoff – die stehen im Abstellraum.
    Dann haben wir einen kleinen für Bio – der steht unter der Spüle und wird regelmäßig (draußen) in den Bio-Sack geleert.
    Und dann haben wir uns für einen Treteimer von (ACHTUNG WERBUNG) Wesco entschieden.
    Da wir Haushaltsgeräte von (ACHTUNG WERBUNG) KitchenAid in Mandel-Farbe haben, passt der Treteimer perfekt.
    Der Sohn meiner Freundin (6 Jahre) findet den auch toll. Der spielt immer damit und klettert auch gerne mal drauf. Macht dem Teil nix aus (und mir dann auch nicht – grins).
    Der Eimer ist TOLL.

    Da wir auch darauf achten, müllvermeidend einzukaufen, stehen die Säcke bei uns teilweise auch recht lang.
    So einen alten Mülleimer, wie Du auf der Terrasse stehen hast, liebe Martina, habe ich auch noch von meinen Großeltern.
    Der steht hinten im Garten und da sammele ich immer den Unrat von der Straße drin.
    Unglaublich, dass diese kleinen Tonnen früher ausgereicht haben. Und das für (damals) 7 Personen. Wir produzieren zu Zweit (trotz achtsamen Umgang) mehr.

    Ich habe tatsächlich gestern noch bei der Firma Wenko (ACHTUNG WERBUNG) geschaut und mit einiges auf ne Merkliste geschrieben. – Die haben aber auch wirklich tolle Sachen.
    Wir gehen – wie Du auch geschrieben hast – mehr und mehr dazu über Qualität zu kaufen. Lieber ein wenig mehr sparen, aber dafür die Freude an den Geräten/ Gegenständen haben.
    Zum Glück können wir es uns mittlerweile aber auch leisten – auch wenn ein wenig länger gespart werden muss. – Aber auch das bedeutet Nachhaltigkeit für uns.

    Habt alle erst einmal einen schönen Donnerstag, herzliche Grüße, Frauke

    P.S. ich hatte gestern eine Paketnachricht im Briefkasten (heul – die Nachbarin war nicht zu Hause).
    Ich glaub da wartet ne Wundertüte bei der Post auf mich :o)

    • Martina Goernemann
      12. Juli 2018

      Treteimer sind cool, gell? Ich bin so froh, dass immer mehr Menschen zurück zur Qualität kommen. Ist mir bei den Lebensmitteln auch superwichtig. Ich liebe euch Raumseelen. Wir sollten eine Partei gründen und die Welt retten. Wäre das nicht wunderbar? Bin sehr gespannt, wie dir die Wundertüte gefällt. Machst du Fotos? Und auch eines von dir? Herzlich! M.

      • Franziska
        18. Juli 2018

        Mhm. Das klingt nach dem Landkreis Leer. Ich bin da vor kurzem hingezogen und muss mich an das Müllbeutelsystem noch gewöhnen. Vor allem Papier und Kompost in Plastik stinken mir. Zum Glück darf ich den Komposter im Garten nutzen.

        Die wöchentliche Leerung finde ich allerdings gut. Auch, wenn ich die nur nach dem Umzug genutzt habe. So viel Müll habe ich als Single nicht und versuche weiter zu vermeiden.

  • Susann aus Hannover
    12. Juli 2018

    Hallo Martina,

    deine Küche ist sooo schön, danke, daß wir sie immer mal wieder sehen dürfen 🙂 Der Treteimer ist auch toll und zwei mal 20 l Eimer sind schon ne Menge Fassungsvermögen. Und der Metallbehälter drumrum sieht ja auch sehr stabil aus. Da ist der Preis dann auch gerechtfertigt. Wie ja auch die anderen Raumseelen schreiben, Qualität hat ihren Preis und diese Sachen halten dann auch entsprechend lange!

    Neulich hörte ich einen guten Satz, der das genau zusammenfaßt: wir haben einfach nicht genug Geld, um billig einzukaufen.

    Getrennt wird der Müll hier auch, hier gibt es auch das Sack-System. 14täglich wird der gelbe mit Plaste, Blech und sonstigem Verpackungsmüll abgeholt, diese Säcke sind kostenlos. In die blauen Säcke kommt Papier, sie werden wöchentlich abgeholt. Die kosten seit Januar etwas. Unser städtischer Abfallentsorger AHA (Abfallwirtschaft Hannover) meinte, die Säcke (waren vorher kostenlos) werden zuviel für andere Sachen verwendet. Darum jetzt 1 € pro Rolle. Da sind ne Menge Säcke drauf, also ist das gar nicht so teuer…
    Und dann gibt es noch eine Biotonne neben dem großen Restmüllcontainer. Diese beiden Tonnen teilen sich 2 Häuser, d. h. 16 Parteien.

    Leider gibt es in der Nachbarschaft unserer Straße viele Leute, die das Prinzip nicht verstanden haben und stecken in die Säcke, was ihnen gerade in die Finger kommt. Dann läßt AHA die einfach liegen. Worauf sich die Rabenkrähen freuen und alles zerfleddern. Entsprechend sieht es dann um die Tonnen aus… 🙁 Da muß dann bei der Genossenschaft angerufen werden (wer das wohl meistens macht….;-) ), die den „Objektbetreuer“ in Marsch setzen, der aufräumen muß. Ich hatte denen sogar schon den Vorschlag gemacht, im Hausflur Zettel in der Muttersprache der Hausbewohner aufzuhängen, damit die es verstehen. Wir haben nämlich viele nicht deutschsprachige Nachbarn, bei denen das Thema Müll gar keines ist. Und wie sollen die es verstehen, wenn sie unsere Sprache nicht so gut sprechen… Aber irgendwie geht es dann doch immer.

    Nun habt alle einen feinen Donnerstag! Nach 2 Regentagen ist hier jetzt die Sonne wieder da und es soll wieder ein schönes Sommerwochenende kommen. Vorfreude!!! 🙂

    Lieben Gruß von Susann aus Hannover

    • Martina Goernemann
      12. Juli 2018

      Die Raben haben wir hier auch. Superschlau sind die Kerle. Wenn ich tagsüber lang weg bin, stelle ich unserem Kater die Mittagsjause auf die Terrasse. Und stell dir vor, die Raben tragen Nachos Mittagessen mitsamt der Schüssel im Schnabel weg. Stellen sie auf meine Grundstücksmauer und verspeisen ihren Lunch oben auf der Mauer … und der Kater guckt dumm aus dem Fell. Happy Donnerstag! Herzlich! M.

  • Ursula
    12. Juli 2018

    Hallo,

    wir haben blau für Papier, braun für Bio und schwarz für Restmüll und den Gelben Sack für den grünen Punktabfall.

    Erst gestern war das ein Thema bei mir MÜLL. Aber warum ziehen wir das ganze nicht anders auf nämlich Müllvermeidung dann müssen wir auch nimmer so oft zur Tonne laufen,
    Und das ist mein voller Ernst, Aber ist gar nicht so einfach. Gestern musste ich Waschpulver kaufen. Das im Superangebot war in den Plastikflaschen und noch mit Karton verpackt oder nur das in Plastikfalschen oder nur in Karton und ohne Plastikgriff entschieden. Klar ich könnte jetzt im Herbst Kastanien sammeln, ich könne dann noch die Efeublätter im Garten zum waschen nehmen. Ja ich werde es versuchen und eher noch weniger Pulver in die Maschine tun.

    Hab mal gestern ein bissichen leere Verpackung von unserem Haushalt fotografiert und mir Gedanken gemacht. Hmm ja die fertigen Wraps klar kann man die selber machen aber wir sind vier Personen und arbeiten geh ich auch noch und ….

    Wo bin ich bereit für die Umwelt Zeit zu investieren wo kann ich es für mich vertreten etwas verpacktes zu kaufen und richtig zu entsorgen. Ich denke von allem ein bisschen und vielleicht dann immer mehr.

    Ich tauche dann mal in die Welt des Zerowaste ein und versuch es Stück für Stück.
    LG
    Ursula
    PS: Ich muss jetzt in die Garage zu den Mülleimern…..

    • Martina Goernemann
      12. Juli 2018

      Für mich ist das auch genau die richtige Herangehensweise, wie du sie beschreibst. Ich versuche so viel Hirn und Herz wie möglich anzuwenden und ich freu mich, wenn ich es möglichst oft schaffe, Müll erst gar nicht zu verursachen. Ein wichtiger Punkt ist für mich wirklich das starke Qaualitätsbedürfnis, das sich in mir mehr und mehr breit macht. Ich habe sicher immer schon versucht danach zu handeln, aber jetzt ist es zu einem ganz bewussten Tun bei mir geworden. Wenig und dafür gut! Das ist meine Ökoformel. Wir Raumseelen sind uns ja sowieso so was von einig. Wunderbar! Herzlich! M.

      • Susann aus Hannover
        12. Juli 2018

        Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen, Ursula. So versuche ich das auch immer öfter. 🙂

        Martina, das ist ja ein Ding mit dem Jausen-Klau 🙂 Ja, ich mag diese schlauen Kerle eigentlich ganz gerne leiden…. allerdings nicht, wenn sie den Müll zerfleddern oder armen Katern das Essen stehlen! Wahrscheinlich stellst du die leichte Aluschale hin, in der ja meistens das Katzenfutter ist. Sonst würde es ja bald in deinen schönen Schränken ziemlich leer aussehen, wenn dauernd Schälchen verschwänden…. 🙂 Aber es sieht bestimmt auch drollig aus, wenn die dicken schwarzen Viecher auf der Mauer hocken und es sich schmecken lassen und Nacho unten sitzt und ne lange Nase macht…

        Sonnige Grüße – Susann aus Hannover

        • Martina Goernemann
          12. Juli 2018

          Du kannst lachen, Susann, die Raben schaffen es, die Porzellantellerchen weg zu schleppen, die ich für Nacho hinstelle. Hammer, oder?

        • Bärbel
          12. Juli 2018

          Oh ja, Rabenkrähen sind superschlau. Ich hab welche gesehen, die in einem in Alufolie eingepackten Lunchpaket das GELBE vom Ei herausgefunden haben. Die wissen schon, was gut ist. 🙂 Also. Freßnapf für Nacho an den Boden nageln. 🙂

  • Bärbel
    12. Juli 2018

    Hallo, Martina!
    ooooch die herrliche alte Mülltonne. Nett!!! Ich bin mit der noch umgegangen, viele viele Jahre.
    Ja, wir trennen natürlich auch. Papier wird hier im Ort von den Vereinen abgeholt, das sammle ich extra, Grünmüll fahren wir selbst weg. Wir staunen selbst bei unserem 2-Personen-Haushalt, was trotz größter Umsicht trotzdem noch zusammenkommt. Und ja, das ist schon arg, was die ganze Müllerei für einen Platz wegnimmt.
    Der weiße Treteimer ist superschön und paßt natürlich optimal in Deine traumhafte Küche. Wäre er nicht so teuer, würde ich ihn mir glatt bestellen.
    Viele Grüße
    Bärbel

    • Martina Goernemann
      12. Juli 2018

      Ich bin soooo stolz auf euch Alle, weil ihr so fleissige Mülltrennerinnen seid. :-)))) Schönen Restdonnerstag! Herzlich! M.

  • Susann aus Hannover
    12. Juli 2018

    Hihi, Martina, ich fasse es nicht! Porzellantellerchen, das ist echt der Hammer 🙂

    Habt ihr schon gehört/gesehen/gelesen: die Identität des im Koma liegenden Mannes in Berlin wurde geklärt!!! Endlich ein Durchbruch. Ich las es gerade in der Han. Allgemeinen. Der letzte Satz allerdings machte mich wieder betroffen: das stand „die Betreuerin des Mannes wurde umgehend informiert“ Wie jetzt, der alte Herr, er ist 74, hatte eine Betreuerin und die hat nix gemerkt in all der Zeit???? Da fehlen einem die Worte… Ich weiß zwar, daß auch amtliche Betreuer oft viele – wie sagt man da? – Patienten haben, aber das hätte doch auffallen müßen…

    Nun aktivieren wir am besten noch die Schwarm-Wärme und das Schwarm-Mitgefühl und hoffen und beten, daß der Herr doch ganz bald aufwacht und gesund wird!

    Habt einen schönen Donnerstagabend!

    Susann

    PS: Martina, irgendwie funktioniert hier zu Hause der Antwort-Pfeil nicht, sonst hätte ich gleich oben den Text reingeschrieben…

    • Martina Goernemann
      12. Juli 2018

      Ich hab schon auf einen anderen Kommentar zu dem Fall des unbekannten Joggers geantwortet, Susann. Ja, Gott sei Dank ist er identifiziert. Bei der Betreuerin hast du etwas missverstanden. Sie ist im zugeteilt worden seit er hilflos im Koma liegt. Die Porzellantellerchen kaufe ich für Centbeträge bei meinem Lieblingshaushaltsauflöser. Ist also keine große Sache. Herzlich! M.

      • Susann aus Hannover
        12. Juli 2018

        Deinen anderen Kommentar habe ich nicht gesehen Martina.

        Ja, das ist dann natürlich etwas Anderes mit der Betreuerin. Vielleicht stand es auch in einem der anderen Artikel der HAz, die ich nicht gesehen hatte…. Hoffentlich kann die Dame dann auch etwas Gute für den Mann erreichen!

        Na, dann prüfe doch mal, ob nicht vielleicht dieser Haushaltsauflöser die Schwarzröcke mit Leckerlis zum Tellerchen-Stehlen dressiert hat, damit du immer wieder welche bei ihm kaufen mußt… lach!

        Und jetzt klappt es auch mit dem Antwort-Knopf… 🙂

        Lieben Gruß! Su

        • Martina Goernemann
          12. Juli 2018

          Diese Geschichte ist so voller Ungereimtheiten, da kommt sicher noch so einiges ans Tageslicht. Warten wir mal ab! Guts Nächtli! :-))))))

  • Martina aus dem Moos
    12. Juli 2018

    Servus liebe Martina,
    heute ist es mal wieder spät geworden bei mir. Der Treteimer ist sehr schön und passt super in deine wunderschöne Küche. Zu deiner Frage von gestern : Meine Vorhänge sind etwas glänzend und na ja sagen wir mal bunt mit Blumen darauf. ich nehme an sie sind aus Viskose. Ich habe die Farbe von simplicol in elegantes grau gewählt. Drei Packungen habe ich direkt, so wie es darauf stand in die Waschtrommel gegeben. Sie haben die Farbe kein bisschen angenommen. Schade eigentlich.
    Unser Katzenfutter steht gleich neben der Haustüre und eine vorlaute Amsel, die so gar nicht schreckhaft ist ,klaut sich immer das Trockenfutter raus. Unsere Mieze schaut dann immer blöd drein.
    Hab einen schönen Abend und schlaf gut
    deine Martina

    • Martina Goernemann
      12. Juli 2018

      Hallo Martina, ganz schnell, weil ich mit einem Auge „Maybrit Illner“ anschaue, denn die Nachrichtenlage des heutigen Tages hat mich fest im Griff. Deine Gardinen sind offenbar reine Kunstfasern. Leider kann man Kunstfasern nicht mit Stofffarben färben. Es ist genau wie du sagst, sie nehmen die Farbe kein bisschen an. Schade. Baumwolle und Leinen sind die dankbarsten Materialien für die Färberei. Guts Nächtli! Herzlich! M.

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